Zuerst beschloss die AUA, dass ihre Flieger am Boden bleiben werden, dann zog auch Laudamotion nach. Am Dienstag verkündete dann auch Flughafen-Sprecher Peter Kleeman, dass ein Regulärbetrieb nicht mehr stattfinden wird. Rückholaktionen von Österreichern aus dem Ausland laufen aber weiterhin. Auch die Lieferung von dringend benötigten Gütern, wie zum Beispiel Medikamenten, läuft weiterhin.
Am Montag landeten noch Flieger aus Risikogebieten in Schwechat. Besondere Vorsichtsmaßnahmen gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Das bestätigte auch Sänger Lucas Fendrich, der am Samstag noch aus New York nach Österreich flog: "Viele Leute mit Masken, auf Niesen und Husten wurde sensibel reagiert." Mehr aber auch nicht.
Das ist seit Mittwoch anders. Die niederösterreichischen Gesundheitsbehörden führen im Auftrag des Gesundheitsministeriums Fiebermessungen durch. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Flügen aus Staaten mit hoher Risikobewertung, wie zum Beispiel Italien, Spanien oder Frankreich.
