Politik

Jetzt macht Kanzler Kurz Reise-Ansage für Österreich

Die alte Normalität wird als das Ziel für den Sommer ausgegeben. Dann sollen auch wieder Reisen innerhalb Europas möglich sein. So soll es gelingen.

Michael Rauhofer-Redl
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Im Rahmen des EU-Gipfels strich Bundeskanzler Sebastian Kurz die Bedeutung einer baldigen Reisefreiheit in ganz Europa hervor.
Im Rahmen des EU-Gipfels strich Bundeskanzler Sebastian Kurz die Bedeutung einer baldigen Reisefreiheit in ganz Europa hervor.
JOSE COELHO / AFP / picturedesk.com

Reisen im Sommer sollen in Österreich wieder möglich sein. Wie Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in einem Facebook-Beitrag erklärt, soll dies nicht nur wegen der Reiselust der Österreicher möglich sein, sondern auch weil Österreich als Tourismusland auf Besucher aus dem Ausland angewiesen ist. 

Der wichtigste Schritt dazu sei die Schaffung des EU-weit gültigen Grünen Passes. In Österreich würde dieser als "Grüner Eintrittspass" schon am 19. Mai kommen. Die rasche Möglichkeit zur Reisefreiheit in Europa ist aber auch für Österreich von enormer Bedeutung. 

In dem Clip führt Kurz aus: "Wir sind ein Tourismusland, ein Land, in dem Kultur und Veranstaltungen eine große Rolle spielen. Hier gebe es "unzählige Beschäftigte" und je schneller wieder ein Binnenmarkt eingerichtet werden könne, desto eher könne man wieder zu einem normalen Leben zurückkehren.

Das würde aber auch wirtschaftlich wieder den Aufschwung bringen, "den wir brauchen", hofft Kurz auf eine rasche Lösung auf europäischer Ebene.

Impfungen als wichtiger Beitrag

Ein wichtiger Schritt dahin ist der fortschreitende Impfturbo im Land. Am Freitag freuten sich Kurz und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) über mehr als 2,5 Millionen Erststiche im Land. So sei es gegeben, dass mittlerweile die Hälfte all jener Personen, die sich impfen lassen möchten, bereits zumindest eine Teilimpfung hinter sich bringen konnten. Bei den über 70-Jährigen liege die Durchimpfungsrate bei 70 Prozent.

In den kommenden Tagen und Wochen sollen "weitere Millionen" folgen, versprach der Gesundheitsminister. Dieser mahnte aber auch all jene, die nun vor ihrer Zweitimpfung stehen, diese auch unbedingt wahrzunehmen. 

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