Verbesserungsvorschläge

Jetzt kritisiert Katie Straßer "Die Große Chance"

In der neusten Ausgabe der Casting-Show sitzt Entertainerin Katharina in der Jury der ORF-Sendung. Doch damit ist sie nicht ganz zufrieden. 

Magdalena Zimmermann
Jetzt kritisiert Katie Straßer "Die Große Chance"
Katharina Straßer, Tina Naderer und Thorsteinn Einarsson sitzen am Freitag in der Jury.
ORF

Dieses Jahr geht "Die große Chance" (Freitag, 20.15 Uhr, ORF) ja unter dem Motto "Let's Sing and Dance" über die Bühne. Bei der Show stehen jede Woche neue Talente auf der Bühne, die die Jury von ihrem Können überzeugen müssen. Doch auch die Jury wechselt jede Woche: Diesen Freitag sitzen Katharina Straßer, Tina Naderer und Thorsteinn Einarsson hinter den Buzzern. 

"Die große Chance" - Jury 2024

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    Mark Seibert
    Mark Seibert
    EVA MANHART / Eva Manhart / picturedesk.com
    Man muss unterscheiden können, was ein Talent ist und was nicht
    Katharina Straßer
    im Talk mit "Heute"

    "Es ist auf jeden Fall schwieriger, als man glaubt, weil man eine doch sehr verantwortungsvolle Aufgabe hat", meint Katie Straßer im Gespräch mit "Heute", "man muss mit Respekt und Sensibilität an die Talente rangehen. Man muss unterscheiden können, was ist ein Talent und was nicht." 

    Dabei ist es für Straßer vor allem wichtig, dass man den eigenen Geschmack auch mal außen vor lässt: "Also nur, weil beispielsweise Schlagermusik nicht so meines ist, finde ich es nicht fair, wenig Punkte zu geben, wenn die Person toll ist." Und weiter: "Man muss seinen eigenen Geschmack hinten anstellen und die Größe haben, ein Talent zu erkennen."

    Um Kritik zu üben, die wirklich immer fair ist, bräuchte es immer die gleiche, bestehende Jury
    Katharina Straßer
    im Gespräch mit "Heute"

    Das scheint nicht allen Jury-Mitgliedern leicht zu fallen, in den letzten Folgen wurde ja auch schon deutlich, dass vermehrt dann gebuzzert wird, wenn die Talente dem eigenen Genre der Juroren entsprechen. Doch Straßer hat noch eine Kritik parat: "Um Kritik zu üben, die wirklich immer fair ist, bräuchte es immer die gleiche, bestehende Jury."

    Derzeit wechselt die Jury ja noch von Show zu Show, so sitzt beispielsweise in der nächsten Show am 5. April Bernhard Speer und Leona König neben Katie Straßer in der Jury. Doch wenn es eine Umstrukturierung geben würde, würde sich die 40-Jährige als festes Mitglied sehen: "Das kann ich nicht sagen, da es viele Wochen wären. Ich wüsste gar nicht, ob ich die Zeit hätte." Denn als Musikerin ist sie derzeit viel unterwegs: "Am 6. April bin ich in Waidhofen an der Thaya, mit "50 Jahren Austropop", am 19. April bin ich in Aschach an der Donau also in Oberösterreich. Am 20. April bin ich im Casanova, das ist aber schon fast voll und am 10. Mai bin ich im Schlachthof Wels."

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      Auf den Punkt gebracht

      • Katie Straßer kritisiert die Juryrotation und das fehlende Fairnessniveau in "Die große Chance", wobei sie betont, dass die Jury ihre persönlichen Vorlieben hintenanstellen und ein echtes Talent erkennen sollte
      • Außerdem fordert sie eine konstante Jurybesetzung, um faire Kritik zu gewährleisten
      mz
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