Jurymitglied
Ist "Die Große Chance" für Cesár Sampson zu klein?
Bei der neuen "Die Große Chance"-Folge am 15. März sitzt neben Sasa Schwarzjirg und Marc Pircher auch Cesár Sampson in der Jury.
Es wird wieder um die Wette getanzt und gesungen: In der zweiten Folge von "Die Große Chance" (Freitag, 20.15 Uhr, ORF 1) müssen sich die Talente, die sich den Sieg und damit ein Preisgeld von 50.000 Euro sichern wollen, vor der neuen Jury beweisen. Denn in jeder Episode wird gewechselt, am Freitag entscheiden Moderatorin Sasa Schwarzjirg, Schlagerstar Marc Pircher und Sänger Cesár Sampson darüber, wer es von den Kandidaten und Kandidatinnen ins Semi-Finale schaffen wird.
Bildstrecke: Die Große Chance
„Österreich ist zwar ein kleines Land, aber es verfügt über viele Talente“
"Österreich ist zwar ein kleines Land, aber es verfügt über viele Talente", meint Sänger Cesár Sampson im "Heute"-Talk, "für mich war es eine große Erleichterung, zu sehen, wie vielseitig unsere Talente sind, vor allem die jungen." Darunter mischt sich heute etwa auch die kleine Lina Diesel aus Graz und tanzt zu Stromaes Hit "Papaoutai", Paul Parese traut sich mit einem eigenen Song vor die Jury und Fabian Navorri tritt sogar mit einem Poetry Slam an.
Abwechslungsreiche Zusammensetzung der Jury
Doch wie werden die so unterschiedlichen Auftritte denn beurteilt? "Es sind absolut keine untalentierten Leute bei dieser Audition dabei, demnach war es für uns als Juroren unglaublich schwer", so Sampson. Und weiter: "Wir sind alle aus unterschiedlichen Gegenden und Bereichen in der Unterhaltungsindustrie und das hat es uns möglich gemacht, jeden Teilbereich zu beurteilen. Jeder hatte sein Steckenpferd und jeder war gleichzeitig in einem Bereich nur Zuhörer."
"Die große Chance" - Jury 2024
„Es ist so, als würde ich einen F1-Fahrer fragen, ob er sich auf ein Fahrrad traut“
2018 hat Sampson ja selbst bei einer großen Musikshow teilgenommen: In Lissabon hat er beim Eurovision Song Contest den dritten Platz belegen können. Doch würde er sich denn auch trauen, bei einer Show wie "Die Große Chance" mitzumachen? "Ich war beim ESC, ich glaube was Größeres gibt es nicht", so ist sich der Sänger sicher, "Es ist so, als würde ich einen F1-Fahrer fragen, ob er sich auf ein Fahrrad traut."
"Die Große Chance" angenehmer als "ESC"
Sampson gibt sich also selbstsicher, stellt er damit vielleicht die Show selbst in den Schatten? Vor einer Jury musste er sich damals ja nicht beweisen: "Es gibt nicht mehr Meinungen als beim ESC, allein die Wettquoten. Das ist Bewertung pur. Das ist bei Castingshows wie "DGC" alles 100 Mal angenehmer."
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Auf den Punkt gebracht
- Cesár Sampson, Mitglied der Jury in der neuen Folge von "Die Große Chance", betont die Vielseitigkeit der Talente und die Schwierigkeit, diese zu beurteilen
- Er vergleicht die Teilnahme an der Show mit dem Eurovision Song Contest und meint, es sei so, als würde man einen F1-Fahrer fragen, ob er sich auf ein Fahrrad traut