Start von "Die Große Chance"
Fanny Stapf: "Es wird eine Katastrophe"
Am Freitag, 8. März startet die neue Staffel der Casting-Show "Die Große Chance" im ORF. Für Moderatorin Fanny Stapf ist es die erste Hauptabendshow.
"Ich bin ein wenig vorfreudig nervös, so wie früher kurz vor Weihnachten", meint die Moderatorin Fanny Stapf von "Die große Chance" (Freitag, 20.15 Uhr, ORF 1) im Gespräch mit "Heute". Denn die fertige Show hat die 33-Jährige auch selbst noch nicht gesehen. "Ich kenne nur das Gefühl und die Menschen, mit denen ich die Interviews gemacht habe, aber das Gesamtpaket habe ich noch nicht gesehen", erzählt sie weiter.
Wechselnde Jury, neue Regeln
In der wiederbelebten ORF-Produktion, die letztmals vor knapp zehn Jahren über die Bildschirme geflackert ist, treten dieses Jahr Tänzer und Sänger an, um den Österreichern und der wechselnden Jury aus unterschiedlichsten Austro-Promis ihr Können zu beweisen. In der ersten Show sitzen Thorsteinn Einarsson (Gewinner von 2014), Barbara Meier und Missy May hinter dem Pult und können die Auftritte mit jeweils bis zu drei Sternen bewerten. Einmal den "Herz-Buzzer" aktiviert, darf das Talent direkt in die Semifinal-Shows aufsteigen.
Doch nicht nur für die Talente ist die Show eine ganz neue Situation. Auch für die Moderatorin Fanny Stapf, die man aus Sendungen wie "ZiB Zack Mini" kennt. Denn eine Hauptabendshow und eine Doppel-Moderation ist für die 33-Jährige eine Premiere: "Für mich war es extrem spannend in einem permanenten Duo zu arbeiten, weil es für mich etwas ganz Neues ist", so die Moderatorin, "Wir haben viel 'Gaudi' gehabt, wir haben viel Spaß beim Arbeiten gehabt und natürlich auch viel Spaß mit den Talenten, die da waren, ich hoffe, dass spürt man auch."
„Als Frau, muss man immer regelmäßig schauen, dass wir uns auch unser Plätzchen sichern “
Die Moderation teilt sie sich nämlich mit ORF-Wunderwuzzi Andi Knoll, den Platz neben ihm musste sie aber erst finden: "Natürlich hat man am Anfang Respekt davor, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der schon so routiniert ist, mit dem Schulter an Schulter zu stehen, das ist nicht alltäglich", so Stapf zu "Heute". Und weiter: "Denn es gibt Shows, die sehr präsent sind und viel Raum und Platz einnehmen und als Frau, muss man immer regelmäßig schauen, dass wir uns auch unser Plätzchen sichern."
Bildstrecke: Die Große Chance
„Es wird eine Katastrophe“
Die Show wird sie sich am Freitag auch selbst anschauen: "Ich werde mit meiner Familie gemeinsam schauen. Normalerweise fällt es mir sehr schwer, mir Shows anzuschauen, wo ich selbst dabei bin, denn im Nachhinein kann ich an meiner Performance nichts mehr verändern." Ihrer Familie zuliebe wird sie dies am Wochenende, das sie in Graz verbringen wird, aber trotzdem tun. Wird es angenehm sein, wenn dann alle ihre Liebsten neben ihr sitzen? "Nein, es wird eine Katastrophe sein, denn ich bin recht hibbelig und kann es mir teilweise selbst nicht anschauen und muss mich demnach immer bewegen."
Das Finale findet am 17.Mai statt
Talente im Alter von 7 bis 81 Jahren treten bei der Show gegeneinander an, die ersten 25 Talente singen und tanzen am 8. März auf ORF 1. Am 17. Mai findet dann schließlich das Finale der Casting-Show statt. Der Gewinner erhält dann ein Preisgeld von 50.000 Euro.
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Auf den Punkt gebracht
- Am 8 März startet die neue Staffel der Casting-Show "Die Große Chance" im ORF, moderiert von Fanny Stapf, die sich auf die Premiere als Hauptabendshow-Moderatorin freut, auch wenn sie die fertige Show noch nicht gesehen hat
- Die Show bringt auch wechselnde Jury-Mitglieder und neue Regeln mit sich, darunter die Möglichkeit für Talente, mit dem "Herz-Buzzer" direkt ins Semifinale zu gelangen
- Das Finale findet am 17 Mai statt, bei dem der Gewinner ein Preisgeld von 50.000 Euro gewinnt