Coronavirus

Jetzt kommt Maskenpflicht im Freien und im Job

"Heute" hat die ersten Details zu den neuen Corona-Maßnahmen, die Kanzler Kurz zur Stunde mit den Landeschefs bespricht.

Heute Redaktion
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Auf der Mariahilfer Straße (Wien-Mariahilf) sind unzählige Wiener auf Shopping-Tour.
Auf der Mariahilfer Straße (Wien-Mariahilf) sind unzählige Wiener auf Shopping-Tour.
Helmut Graf

Um 19 Uhr startete die Videokonferenz von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) zusammen mit Innenminister Karl Nehammer, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Finanzminister Gernot Blümel (alle drei ÖVP) und den neun Landeshauptleuten. Das Thema: die aktuelle Corona-Entwicklung – und kommende Maßnahmen.

Landeschefs irritiert

Laut "Heute"-Infos soll die Möglichkeit geschaffen werden, eine Maskenpflicht auch "in stark frequentierten Zonen" im Freien einzuführen. Die Landeshauptleute reagieren, wie aus der Sitzung durchsickerte, irritiert. Denn sie sollen diese Pflichten definieren können – und befürchten, somit den "schwarzen Peter" für diese unpopuläre Maßnahme zugeschoben zu bekommen. Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne), der sich wie Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) entschuldigen ließ, soll das aber auch per Verordnung regeln können.

Zudem soll eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz kommen – wo immer der Mindestabstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann. Die gesetzliche Basis dafür wird gerade erarbeitet. Mehr Details will die Regierung bei einem Pressestatement ab 21 Uhr bekanntgeben.

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