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Jetzt greifen Klima-Aktivisten zum Presslufthammer

In Berlin haben Klima-Aktivisten versucht, die Straße am Bundesverkehrsministerium mit Presslufthämmern aufzumeißeln. Die Polizei stoppte die Aktion.

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    Die Polizei bremst die Aktion der letzten Generation.
    Die Polizei bremst die Aktion der letzten Generation.
    REUTERS

    Kurz nach acht Uhr erreichte die Berliner Polizei ein Anruf: Mehrere Personen würden auf der Invalidenstrasse vor dem Bundesverkehrsministerium Absperrungen und Warnbaken auf der Fahrbahn postieren. Die wie Bauarbeiter gekleideten Personen machten sich offenbar daran, die Straße aufzumeißeln.

    Als die ersten Beamten vor Ort eintrafen, hatten die "Bauarbeiter" bereits einen benzinbetriebenen Generator aufgestellt und waren "im Begriff, Presslufthämmer anzuschliesen", so ein Polizeisprecher laut "Focus online". Sie hätten "offensichtlich" den Asphalt aufmeißeln wollen. Wie sich herausstellte, waren es aber keine Mitarbeiter des städtischen Tiefbaudepartements, sondern Mitglieder der militanten Klimaschutz-Organisation "Letzte Generation".

    Weitere Aktionen angekündigt

    Die Polizei ging auf Nummer sicher und entsandte ein Großaufgebot zum geplanten Tatort. Sie trafen allerdings nur auf drei Aktivisten. An zwei anderen Orten waren gleichzeitig weitere Klimaschützer aktiv, um den Verkehr auf der Stadtautobahn zu stören. In einem Fall wurde die Blockade rasch aufgelöst, im anderen verhinderte die Polizei eine entsprechende Aktion.

    Die Letzte Generation übernahm die Verantwortung für die Aktion. Sprecherin Irma Trommer sagte gegenüber "t-online", die Aussichten, dass die Bundesregierung "adäquat" auf die Klimakrise reagiere, seien auch 2023 gering. "Wir befinden uns auf dem Highway zur Klimahölle und haben den Fuß auf dem Gaspedal. Bundesverkehrsminister Volker Wissing sorgt dafür, dass dieser Highway gut geteert ist", sagte sie. Die Aktion sei "erst der Anfang".

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