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Jetzt droht Wladimir Putin sogar mit Atomwaffen

Wladimir Putin wird immer unberechenbarer, nun will er mit nuklearer Gewalt auf die Sanktionen der EU und des Westens antworten.

Heute Redaktion
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Ein russisches Raketensilo: Moskau droht dem Westen nun sogar mit Atomwaffen.
Ein russisches Raketensilo: Moskau droht dem Westen nun sogar mit Atomwaffen.
REUTERS

Die EU hat mehrere Sanktionen gegen Russland und deren Präsidenten Wladimir Putin verhängt. Nachdem Angriffskrieg der russischen Armee auf die Ukraine ist Russland nun immer mehr von der westlichen Welt isoliert. Die Sanktionen lassen Putin jedoch anstatt umzudenken, nur noch gewalttätiger werden. Wie bekannt wurde, hat der Kreml-Chef nun seine Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. 

Atomwaffen als Reaktion auf Sanktionen? 

Als Reaktion auf die Strafen des Westens hat Putin seinen Verteidigungsminister Sergei Kuschugetowitsch Schoigu
angewiesen das "Sonderregime des Kampfeinsatzes" die nuklearen Streitkräfte auf einen möglichen Einsatz vorzubereiten. Zuletzt hatte die EU und der Westen immer mehr Sanktionen gegen den russischen Präsidenten verhängt. In einer TV-Ansprache sagte Putin: "Wie Sie sehen können, ergreifen die westlichen Länder nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht unfreundliche Maßnahmen gegen unser Land“. Er sehe die Sanktionen als "illegal" an. 

Von Seiten des Westens gibt es bereits erste Reaktionen auf Putin Drohungen. Die UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield der USA sagt, das die Alarmbereitschaft der russischen Atomstreitkräfte zeigt, dass Russland den Konflikt auf inakzeptable Weise eskaliere. 

Die britische Außenministerin Liz Truss warnte bereits vor dem Einsatz "noch schlimmerer Waffen" im Konflikt mit der Ukraine, die weiterhin tapfer Widerstand leistet. Neuesten Informationen zufolge würden die ukrainischen Soldaten und Soldatinnen der russischen Armee mehr Verluste zufügen als vom Kreml angenommen. Der Krieg könnte sich demnach noch länger ziehen. Sanktionen von Seiten des Westens hat es bereits einige gegeben. 

So wurde das größte Land der Welt bereits vom internationalen Zahlungsmarkt abgekoppelt, in dem man Russland aus dem Zahlungssystem "SWIFT" ausschloss. Darüber hinaus haben nun auch mehrere EU-Staaten darunter auch Österreich ein Flugverbot russischer Flugzeuge in ihrem Luftraum verhängt. Die Gelder mehrerer russischer Oligarchen wurde zudem innerhalb des Kontinents eingefroren, auch jene von Putin und seinem Außenminister Sergej Lawrow. Russischen Milliardären, die für Putin innerpolitische Macht von enormer Wichtigkeit sind, wurde zudem auch die Bewegungsfreiheit im Ausland stark eingeschränkt. 

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