Coronavirus

Jetzt drängt auch der Kaiser aufs Daheimbleiben

Heute Redaktion
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Angesichts der Corona-Pandemie schlüpft Schauspieler Robert Palfrader in seine Paraderolle als "Robert Heinrich I". Der Kaiser hat eine klare Botschaft ans Volk.

Dass es ein Gebot der Stunde ist zu Hause zu bleiben, sollte mittlerweile beinahe jeder verstanden haben. Doch weil es vereinzelt noch zu Missachtungen der gesetzlichen Verordnungen kommt, musste die Polizei in Wien schon mehrmals einschreiten und zahlreiche Anzeigen legen.

Nun hat die Stadt Wien einen speziellen Charakter für sich gewinnen können, der für die Einhaltung der Ausgangsbeschränkung wirbt. Niemand geringerer als "Robert Heinrich I" stellt in einem von der Stadt Wien ins Netz gestellten Video klar, dass man jetzt besser zu Hause bleibt.

"Zu Hause bleiben, brav sein!", lautet die Kernbotschaft des Kaisers. Immerhin seien die "Leute, die man da draußen trifft" gar nicht so "leiwand". Die Aktion, an der des Kaiser Alter Ego, der Schauspieler Robert Palfrader, teilnimmt, hat einen ernsten Hintergurnd. Experten und Politiker sehen als unumgänglich an, die Sozialkontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Erst am Freitag vermeldete Kanzler Kurz die Botschaft, dass man durchhalten solle.

Palfrader ist übrigens nicht der einzige Künstler, der mit einem Video darauf aufmerksam macht zu Hause zu bleiben. Auch der Musiker und Kabarettist Paul Pizzera, pocht in einem Lied auf eine gemütliche Quarantäne.

Weniger freundlich formulierte die Bitte die eigenen vier Wände nicht zu verlassen Ö3-Comedian Gernot Kulis. Der Stimmimitator bedient sich der Stimme von Fußball-Legende Hans Krankl, um über "Stocktrotteln" zu lästern, die trotz Ausgangssperre die Wohnung verlassen haben.

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