Wirtschaft

Jetzt auch noch Bauteile bei 737 Max fehlerhaft

Heute Redaktion
Picture

Nach dem Software-Fehler das nächste Debakel: Boeing muss binnen weniger Tage bei allen Fliegern der Typen 737 Max und 737 NG möglicherweise fehlerhafte Bauteile austauschen.

Der US-Flugzeugriese Boeing kommt mit seiner 737 Max nicht aus den Turbulenzen: Kaum, dass nach den zwei Abstürzen mit hunderten Toten ein Update für den mutmaßlich verursachenden Software-Fehler fertigstellt wurde, folgt nun der nächste Schock. Gegenüber der US-Luftaufsichtsbehörde FAA hat Boeing eingeräumt, möglicherweise fehlerhafte Teile in den jüngsten 737 Modellen verbaut zu haben.

Das betrifft nicht nur die 737 Max, für die aktuell immer noch Flugverbot herrscht, sondern auch Jets des Typs 737 NG ("Next Generation"). Betroffen sind insgesamt 148 verschiedene Bauteile eines Zulieferers. Die Bauteile, die zum sogenannten leading edge slat track, dem Vorflügel, gehören, könnten frühzeitig Risse bekommen oder in ihrer Funktion versagen. Absturzgefahr bestünde dadurch aber nicht, beruhigt die FAA.

Weltweit müssen die möglicherweise fehlerhaften Bauteile in insgesamt 312 Flugzeugen ausgetauscht werden – innerhalb von zehn Tagen. Zivile Luftfahrtbehörden wurden international von der FAA über den Mangel informiert.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger

    (red)