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Wiener Barbie: "Ich kann meine Füße nicht mehr sehen"
In nur drei Jahren verwandelte sich Jessy aus Wien von einer unscheinbaren Schülerin in die "Österreicherin mit den größten Brüsten des Landes".
Vor wenigen Jahren hatte Jessy Bunny noch dunkle Haare und Dreadlocks. "Aber ich sah damals so aus, wie ich eigentlich nicht sein wollte." Sie habe sich früher so gestylt, weil sie ihren Eltern damit gefallen wollte, erzählt die 21-Jährige im Gespräch mit "Heute".
Die seien in der Erziehung sehr konservativ und auch alternativ gewesen: "Alles Feminine war ganz böse. Schon Make-up war schlimm, alles war schlecht." Daher zog Jessy schon im Alter von 17 Jahren von zu Hause aus. Mit Geld, das eigentlich für ihren Führerschein bestimmt war, startete sie dann ihre "OP-Karriere".
"Die Lippen waren zu viel"
Während sie sich veränderte, wurde auch das Verhältnis zu den Eltern noch schwieriger: "Die erste Brust-OP war o. k., aber die Lippen waren für sie zu viel." Es folgten weitere Eingriffe, Jessy wollte "eine Extremstufe von Barbie" erreichen. Die 21-Jährige bringt es mittlerweile auf drei Brust-Operationen und besitzt Körbchengröße 75N – oder elf Mal D!
Mittlerweile sind die Brüste der Wienerin so groß, dass sie mit ein paar Schwierigkeiten im Alltag zu kämpfen hat. "Ich kann meine Achsel nicht mehr selbst rasieren, weil meine Oberweite im Weg ist", schmunzelt Jessy. Busenfreundin Vienna, mit der die 21-Jährige zusammenlebt, hat das gleiche Problem und hilft.
"Verschiebe mit Brüsten die Töpfe am Herd"
Und auch das Kochen ist mit großen Brüsten alles andere als einfach. "Ich verschiebe mit meinen Brüsten immer die Töpfe am Herd, wenn ich etwas kochen will." Dennoch zählt Kochen zu den großen Leidenschaften der jungen Frau und sie veröffentlicht auf Social Media daher auch regelmäßig Videos, die sie in der Küche zeigen.
Das Einkaufen gestaltet sich da schon etwas leichter – zumindest was Kleidung betrifft. "Die Outfits müssen einfach sehr elastisch bzw. dehnbar sein", erklärt Jessy Bunny. Das betrifft sowohl T-Shirts als auch Hosen, obwohl die 21-Jährige mit einem Grinsen zugibt: "Ich sehe meine Beine nicht mehr."
Jessy Bunny auf Social Media
Instagram: Jessy.Bunny.official
TikTok: Jessy.Bunny.official
YouTube: Jessy Bunny
Telegram: Jessys Bunnyhole
Kein Kontakt mit Familie
Neben drei Brust-Ops gab es übrigens noch Lippenaufspritzungen, eine Nasenkorrektur und einen "Brazilian Butt Lift" – Gesamtkosten um die 50.000 Euro. Finanziert hat sie alles durch ihre Einnahmen auf der Erotik-Seite "OnlyFans". Keine Fans hat sie sich daheim gemacht: "Wegen der Beauty-OPs will meine Familie keinen Kontakt mehr mit mir", so Jessy.
"Wenn ich mich melde, werde ich abgeblockt. Das ist wirklich traurig, denn ich wäre offen und bereit, Kontakt zu haben. Vor allem zu meinem Bruder und Großeltern hätte ich gerne Kontakt." Für ihr Schönheitsideal – dem "Bimbo"-Look – musste Jessy Bunny also schon in jungen Jahren einen hohen Preis zahlen.