"Schlaff und kahlköpfig"

Ist er krank? Neue Bilder von Jude Law schockieren Fans

Jahrelang spielte Jude Law den Schönling, doch nun zeigt er sich stark verändert. Schlaff und kahlköpfig ist der Schauspieler kaum wiederzuerkennen.

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Ist er krank? Neue Bilder von Jude Law schockieren Fans
Jude Law schockiert mit seinem Aussehen für seine neue Rolle.
BFA / Action Press / picturedesk.com

Schauspieler Jude Law (51) ist vor allem für seine Rollen als Schönling bekannt. Berühmt wurde er unter anderem durch die Rolle des charmanten Playboys Dickie Greenleaf in dem Film "Der talentierte Mr. Ripley" (1999). Diverse Romanzen, wie der 2009 erschienene Film "The Holiday", trieben das Narrativ weiter voran und verhalfen Law zu internationalem Erfolg.

Mittlerweile scheinen sich für den 51-Jährigen jedoch auch andere Rollen zu eröffnen, in seinem neusten Drama-Film "Firebrand", spielt er den tyrannischen König Henry VIII., welcher während des 16. Jahrhunderts König von England war und während seines Lebens immer paranoider und kränklicher wurde.

"Schlaff und kahlköpfig"

Gegenüber dem "DuJour"-Magazin verriet Jude: "In meinen frühen 20ern habe ich versucht, gegen mein Aussehen zu spielen und jetzt, wo ich schlaff und kahlköpfig bin, wünschte ich, ich hätte es ausgenutzt." Trotzdem sei die ungewohnte Verkörperung des nicht sehr einnehmenden Königs für den Schauspieler "befriedigend" gewesen. Demnach hätte er in letzter Zeit diverse Rollen angenommen, die nicht unbedingt in sein Schönlings-Image passen.

Jude Law im Laufe der Jahre

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    Jude Law 1999 in seiner Rolle als "Dickie" Greenleaf für den Film "Der talentierte Mr. Ripley".
    Jude Law 1999 in seiner Rolle als "Dickie" Greenleaf für den Film "Der talentierte Mr. Ripley".
    imago images/Everett Collection

    Doch die Verkörperung von König Henry VIII. stellte für Law nicht nur auf charakterlicher Ebene eine Herausforderung dar, auch das Kostüm und insbesondere den Geruch galt es zu meistern.

    Wobei er sich Letzteres selbst zuzuschreiben hat, wie er an einer Pressekonferenz beim "Cannes Film Festival" verriet. "Ich habe mehrere interessante Berichte gelesen, dass man Henry noch drei Zimmer weiter riechen konnte. Sein Bein war so stark verfault. Er hat es mit Rosenöl überdeckt. Ich dachte, es würde eine große Wirkung haben, wenn ich furchtbar rieche", so der Schauspieler.

    Parfüm aus Blut, Fäkalien und Schweiß

    Dafür habe er extra eine Spezialistin in Sachen Parfüms damit beauftragt, den Gestank zu reproduzieren. "Irgendwie kam sie auf diese außergewöhnliche Mischung aus Blut, Fäkalien und Schweiß. Anfangs habe ich sie sehr subtil eingesetzt. Aber dann wurde es zu einem Sprühfest", erklärte Law. Laut Regisseur Karim Aïnouz zeigte der Duft Wirkung: "Als er am Set auftauchte, war es einfach schrecklich."

    "Firebrand" wird am 14. Juni in den USA erscheinen, wann genau der Film die heimischen Kinos erreicht, ist bislang nicht bekannt.

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