Coronavirus

Ist das Reisen künftig an Bedingungen geknüpft?

In einem Interview sagte der Staatssekretär im Ministerium für Mobilität, wie es künftig mit dem Reisen weitergehen könnte.

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Reisen zu Corona-Zeiten.
Reisen zu Corona-Zeiten.
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

Nachdem die Reiseeinschränkungen zuletzt von Angela Merkel thematisiert wurden - für welche sie sich ausgesprochen hat - wurde am Mittwoch auch in Österreich darüber gesprochen. Magnus Brunner, Staatssekretär im Ministerium für Mobilität, sprach im Puls 24-Interview mit Alina Marzi über die Reise-Perspektive für den Sommer und das Fliegen mit negativem Corona-Test.

Brunner äußerte sich zunächst zu den Lande-Stopps aus Risiko-Ländern, wie etwa Großbritannien. Mittel- und längerfristig sei dies jedoch nicht die Lösung. Die Landeverbote müssten ersetzt werden durch schärfere Einreisestimmungen. Eine "Doppeltest-Strategie" sei sinnvoll, da man sich vor einem Reiseantritt im Herkunftsland testen lässt und dann in Österreich noch in Quarantäne geht und sich danach freitesten lässt.

Diese Strategie brachte Brunner bei einer Besprechung am Dienstag ein, welche auch mit der Luftfahrtbranche besprochen worden sei. Im Hinblick auf die Internationalität dieser Branche sei es daher auch wichtig, eine europäische Lösung zu finden und keine auf nationaler Ebene. 

Antigen-Schnelltests müssen besser werden

Derzeit seien laut Brunner "die PCR-Tests sozusagen die internationale Währung" im Reiseverkehr. Jene entsprechen internationalen Standards und seien zuverlässig. Dennoch hoffe er, dass künftig auch die Antigen-Schnelltests aussagekräftiger werden. "Das ist günstiger und geht natürlich schneller", erläuterte Brunner. Hier müsse auf europäischer Ebene gearbeitet werden, um dieses Ziel zu erreichen.

Der Flughafen Wien hat in Zusammenarbeit mit den Austrian Airlines einen Versuch gestartet, um zu sehen ob und wie eine Teststraße am Flughafen funktionieren würde. Brunner habe sich vor Ort davon überzeugt: "Es funktioniert sehr gut und das könnte auch in Zukunft Teil der Lösung sein." Bereits auf verschiedenen Strecken innerhalb Europas würden solche Ansätze getestet. "Der Flughafen Wien hat da sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht und wird europaweit, weltweit auch hier immer als Vorbild angesehen", führte Brunner weiter aus. 

Das ganze Interview gibt es hier:

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com