Schon Mittwoch startet sie
Israel stimmt Waffenruhe mit Hisbollah-Terroristen zu
Israel stimmt dem Waffenruhe-Abkommen mit der libanesischen Hisbollah zu. Ministerpräsident Netanjahu gab die Entscheidung am Dienstagabend bekannt.
Noch am Dienstagmittag beschoss die israelische Armee Bezirke der libanesischen Hauptstadt Beirut, "Heute" berichtete. Am Abend hat das Sicherheitskabinett nun einer Waffenruhe mit der Terrororganisation Hisbollah zugestimmt. Diese soll schon Mittwochmorgen um 9.00 Uhr europäischer Zeit in Kraft treten.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gab den Schritt nach der Regierungssitzung am Abend bekannt. Er begründete die Zustimmung damit, dass sich Israel nun auf den Iran als größte Bedrohung konzentrieren wolle. Außerdem könne sich Israels Armee erholen und das Waffenarsenal auffüllen.
Netanjahu droht "Feinden Israels" weiter
Der Krieg sei nicht zu Ende, "bevor wir nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner Nordisraels in Sicherheit in ihre Häuser und Wohnungen zurückgebracht haben", betonte der Premierminister.
Und er kündigte den weiteren Kampf gegen die Hamas in Gaza und den Iran an. Bevor er zur Waffenruhe kam, zog er eine umfangreiche Bilanz und sah vielfach "Erfolge" seit Israel auf den beispiellosen Überfall der Terrororganisation Hamas vom 7. Oktober 2023 reagierte und in Gaza einmarschierte. Und er drohte allen Feinden Israels – von Hamas über Hisbollah über Iran bis Syriens Machthaber Assad.
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Auf den Punkt gebracht
- Die israelische Armee beschoss am Dienstagmittag Bezirke von Beirut, bevor das Sicherheitskabinett am Abend einer Waffenruhe mit der Hisbollah zustimmte, die am nächsten Morgen in Kraft treten soll.
- Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, dass Israel sich nun auf den Iran als größte Bedrohung konzentrieren wolle, während er weiterhin den Kampf gegen die Hamas in Gaza und den Iran ankündigte.