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"Stewardessen haben seit Jahren Sex auf Flügen"

Eine Stewardess hat Reisenden auf Flügen ihre sexuellen Dienste angeboten. Ein Crew-Insider zeigt sich darüber wenig überrascht und packt nun aus.

André Wilding
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    Eine Stewardess von British Airways bot Reisenden vor, während und nach Flügen ihre sexuellen Dienste an. Nun sucht die Fluglinie nach der Frau.
    Eine Stewardess von British Airways bot Reisenden vor, während und nach Flügen ihre sexuellen Dienste an. Nun sucht die Fluglinie nach der Frau.
    Facebook/ AirHostess71

    Seit letzter Woche sorgt die Nachricht über eine Stewardess der British Airways, die Passagieren vor, während und nach Flugreisenden ihre Liebesdienste angeboten haben soll, für Turbulenzen und Schlagzeilen. Kunden, die den "Zusatz"-Service der Flugbegleiterin annehmen wollten, mussten eine Anzahlung von 50 Pfund (circa 55 Euro) machen, die Preise variierten dann je nach Anfrage - Verhandlungen gab es keine.

    Daneben soll die unbekannte Dame unter ihrem Facebook-Profil "Air Hostess 71" auch getragene Unterwäsche im Internet verkauft haben. 28 Euro verlangte die mysteriöse Stewardess für einen getragenen Slip. Die britische Fluggesellschaft - und Noch-Arbeitergeber der Flugbegleiterin - bekam schließlich ebenfalls Wind von den Machenschaften der Dame und deren "Unterhaltung für Erwachsene an Bord" und fahndet nun fieberhaft nach der Frau. Sollte sie ausgeforscht werden können, droht ihr die Kündigung.

    Insider über Liebesdienste von Stewardess "nicht überrascht"

    Für einen Insider der Kabinen-Besatzung von British Airways ist das Verhalten der Stewardess übrigens keine Überraschung. Im Gegenteil! Diese Art eines solchen "Zusatz"-Services soll schon seit Jahren angeboten werden. Seit der Corona-Pandemie dürfte es aber eine Zunahme gegeben haben. "Ich finde das nicht überraschend, da dies schon eine Weile so ist", behauptet der Insider gegenüber "The Sun".

    Twitter-Account einer Flugbegleiterin von British Airways
    Twitter-Account einer Flugbegleiterin von British Airways
    Sceenshot/ Twitter

    "Ich denke, dass wegen Covid-19 immer mehr Crew-Mitglieder versuchen, nebenbei Geld zu verdienen". Die einen würden eben ihre Liebesdienste anbieten, die anderen ihre Unterwäsche im Internet anbieten. "Die Leute verkaufen seit Jahren Schuhe und Strumpfhosen. Solange niemand verletzt wird, macht es mir nichts aus, was Menschen privat tun", zeigt die anonyme Quelle Verständnis für die Stewardess(en).

    Der Insider ist aber zugleich davon überzeugt, dass Flugbegleiterinnen aufgrund der Corona-Pandemie sich dazu entscheiden, für einen Zusatz-Verdienst "immer mehr und mehr zu tun". So hätten eben auch Personen bei British Airways mit Gehaltskürzungen zu kämpfen. "Vielleicht hat das Mitarbeiter weiter dazu veranlasst und immer mehr Kabinenpersonal tut es".

    Flugbegleiterinnen auf onlyfans.com

    Neben Stewardessen von British Airways dürften auch Flugbegleiterinnen anderer Fluglinien Passagieren ihre sexuellen Dienste angeboten und ihre Unterwäsche im Netz zum Verkauf angeboten haben. Auf der Seite onlyfans.com sind zahlreiche Profile von (angeblichen) Air Hostessen zu finden, die für pikante Aufnahmen Geld von ihren Followern verlangen. Und die Nachfrage für solche Angebote scheint offenbar enorm zu sein.

    Das OnlyFans-Profil einer Stewardess
    Das OnlyFans-Profil einer Stewardess
    Screenshot

    Nicht zuletzt seit die Flugbegleiterin mit den Liebesdiensten für Schlagzeilen sorgt, tauchen immer mehr Fotos und Accounts von Stewardessen auf, die im Netz für Turbulenzen und Aufregung sorgen. So verlangt etwa eine Dame 12 Pfund (ca. 13 Euro) für ihre OnlyFans-Seite und postet darunter auch Fotos in ihrer BA-Uniform.

    Daneben werden auch unzählige Schuhe von Flugbegleiterinnen - unter anderem auch von EeasyJet - zum Verkauf angeboten. Über 40 Pfund (rund 44 Euro) zahlen Kunden etwa für Treter von Air Hostessen - nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Neben British Airways hat sich inzwischen auch EasyJet zu den Angeboten mancher Mitarbeiterinnen zu Wort gemeldet und Konsequenzen angekündigt.

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      ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com