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"Inflation" – Promi-Wirt serviert Schnitzel für 64 Euro
Gastronom Sepp Schellhorn panierte kürzlich Kritiker, die ihm "Gierflation" unterstellten. Doch auch vor dem Wirten machen die Teuerungen nicht halt.
Erst im Mai löste Ex-Neos-Abgeordneter Sepp Schellhorn mit einem Teuerungs-Rundumschlag eine hitzige Debatte aus: Ihm zufolge müsste ein qualitativ hochwertiges Schnitzel weit mehr kosten, als die damals von ihm verlangten 28 Euro. In einem Social-Media-Video zeigte der Gastronom nun, dass auch in seinem Restaurant in Salzburg die Preise hochschossen.
"Inflation" – Ein Schnitzel kostet im Seehof schon 32 Euro
In einem Instagram-Video mit dem Motto #seppwasmachstdu bereitete der Ex-Politiker ein Schnitzel zu. Dabei handelte es sich aber keineswegs um das klassische Wiener Schnitzel, sondern um ein Italienisches (mit Prosciutto und Salbei). Dabei sorgte der Promi-Wirt nicht nur mit seinem Schmäh, sondern auch mit der Rechnung für Aufsehen: Für zwei solcher Schnitzel müssen Kunden nämlich 64 Euro brennen!
Schellhorn achte eben beim Einkauf auf Qualität. "Und mich nervt es, dass bei uns immer nur alle über den Preis sprechen und nicht über die Qualität. Überall geht es nur darum, was am billigsten ist. Das ist in anderen Ländern ganz anders."
Sein Schnitzel kostete dabei rund 27 Euro in der Produktion, "ich mache also nur etwa 1 Euro Gewinn damit", so Schellhorn noch im Mai gegenüber "Heute". Die Zeiten, in welchem der Promi-Wirt in seinem "Seehof Goldegg" das Schnitzel für unter 30 Euro verkaufte, scheinen nun vorbei. Das Schnitzel gibt es laut Rechnung nun für 32 Euro – "Inflation", meint der ehemaligen NEOS-Politiker im Video.
