In Österreich gelandet: Das ist der erste Elektro-Royce

Es waren gleich zwei Neuheiten von Rolls-Royce, die eine ausgewählte Kundschaft und Medienvertretern erstmals in Österreich präsentiert wurde: Der "Spectre" und ein Rolls-Royce "Cullinan Series II".

Lautloses Supercar

Aerodynamisch wie kein anderer Rolls-Royce ist der erste E-Rolls-Royce "Spectre" mit hochwertigster Ausstattung fast lautlos unterwegs.

Dafür muss man auch an die 400.000 Euro hinblättern. Wer hat, der hat. Wahrscheinlich auch eine Schnellladestation zu hause, denn eine Vollladung braucht damit rund 35 Minuten.

Beeindruckende 4,5 Sekunden braucht der "Spectre" um auf 100 km/h zu beschleunigen. Dafür braucht er auch Batterien, die 700 Kilogramm ausmachen. Eine gigantische Masse, die im Unterboden ihren Platz finden und seine Passagiere rund 520 Kilometer weit bringt.

Auch das bekannteste Markenzeichen der Rolls-Royce Autos, die Gallionsfigur" namens Spirit of Ecstasy wurde neu designte und bekam einen "realistischeren Look", der ebenfalls aerodynamisch angepasst wurde und 83 mm groß ist.

Diese Figurine, die auf Knopfdruck aus der Motorhaube ausgefahren werden kann, wird auch bei allen zukünftigen Rolls-Royce Modellen eingesetzt und feiert hier ihre Premiere. Übrigens ist diese Entwicklung eine hin zur ursprünglichen Ikone, die 1911 erstmals als Markenzeichen registriert wurde. Sie ist somit eine Rückkehr zu den Design-Wurzeln des Autobauers.

Übrigens ist der "Spectre" der erste seiner Art, der von vielen weiteren gefolgt werden wird, denn bis 2030 plant Rolls-Royce nur mehr elektrische Autos zu bauen. Der Verbrenner-Motor ist also auch im Luxus-Segment längst angezählt.

Erhältlich ist der "Spectre" sowie der Royce "Cullinan Series II" in Österreich im Rolls-Royce Authaus der Schmidt Premium Cars Gruppe.