Soll der Nahost-Krieg unterrichtet werden?
Auch das noch. Jetzt wird von unseren Lehrern erwartet, dass der Nahost-Krieg im Unterricht behandelt wird, "möglichst objektiv". Und das in Klassen, die zu fast 100 Prozent aus Moslems bestehen. Eine Direktorin lapidar: "Na gute Nacht!"
Es begann damit, dass Österreichs Islamlehrerinnen vorige Woche eine schriftliche Anweisung ihres Schulamts (IGGÖ) bekamen, das Thema "verantwortungsbewusst" zu behandeln. So weit, so gut gemeint. Doch nicht wenige Schüler bringen "Palästina" damit erst recht in ihre Klassen – und ihre Lehrerinnen in ein Dilemma.
Besagte Direktorin mailt mir: "Ich habe oben gefragt, ob wir das Thema wenigstens aktuell aussparen dürften, wo zwei Kolleginnen im Lehrkörper deklarierte Jüdinnen seien. Die Antwort meiner SQM: Nein, im Gegenteil, sie erwarte eine unterrichtliche Behandlung, natürlich möglichst objektiv." Angeblich arbeiten mehrere Bildungsdirektionen an einer Anleitung für eine "sensible Herangehensweise". Hm.
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Die UNO fordert Israel auf, die Anordnung zurückzunehmen.
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Israel bombardiert weiterhin Hamas-Ziele.
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Die israelische Armee hat jetzt alle Zivilisten in Gaza aufgefordert, die Stadt in Richtung Süden zu verlassen.
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Israel hat eine Evakuierung des nördlichen Teils des Gazastreifens angeordnet.
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Das Militär habe den Vereinten Nationen mitgeteilt, dass die Region mit 1,1 Millionen Einwohnern binnen 24 Stunden geräumt werden solle, teilte UN-Sprecher Stéphane Dujarric in der Nacht zum Freitag mit.
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Die Anordnung lasse sich "unmöglich" umsetzen, ohne "verheerende humanitäre Konsequenzen" nach sich zu ziehen, warnte er.
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Beobachter werteten dies als mögliches Zeichen für eine bevorstehende israelische Bodenoffensive im Gazastreifen.
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Am Donnerstag hatte das Militär erklärt, dass es sich auf eine solche Operation vorbereite.
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Doch sei noch keine Entscheidung getroffen worden.
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Israels Armee hat im Vorfeld einer möglichen Bodenoffensive im Gazastreifen gegen die islamistische Hamas ihr massives Bombardement des dicht besiedelten Gebietes fortgesetzt.
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Die leidende Zivilbevölkerung in dem von Israel hermetisch abgeriegelten Küstenstreifen steckt am siebten Tag nach dem Hamas-Massaker an Hunderten Israelis in einer immer aussichtsloseren Lage.
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Das Gesundheitssystem stehe "am Rande des Zusammenbruchs", warnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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"Ohne Strom laufen Spitäler Gefahr, zu Leichenhallen zu werden", schrieb auch Fabrizio Carboni, Regionaldirektor Nahost des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), auf der Online-Plattform X.
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Die israelischen Streitkräfte haben die Bevölkerung im Gaza aufgefordert, die Stadt in Richtung Süden zu verlassen.
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"Alle Zivilisten sollten sich "zu ihrer eigenen Sicherheit" aus ihren Häusern in das Gebiet südlich des Wadi Gaza begeben, erklärte die Armee am Freitag.
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Eine Rückkehr dürfe erst nach einer weiteren Aufforderung erfolgen, hieß es.
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Diese Aufforderung könnte darauf hindeuten, dass die israelische Bodenoffensive kurz bevorsteht.
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Das Militär hat alle Zivilisten aufgefordert, die Stadt Gaza innerhalb von 24 Stunden zu verlassen und in den Süden des Palästinensergebiets zu gehen.
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In Gaza werde es in den nächsten Tagen Militäroperationen geben.
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Die Umsiedlung würde rund 1,1 Millionen Menschen betreffen, auch Mitarbeiter der Vereinten Nationen.
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Die UNO warnt vor verheerenden humanitären Folgen.
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Die UNO fordert Israel auf, die Anordnung zurückzunehmen.
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Israel bombardiert weiterhin Hamas-Ziele.
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Die israelische Armee hat jetzt alle Zivilisten in Gaza aufgefordert, die Stadt in Richtung Süden zu verlassen.
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Israel hat eine Evakuierung des nördlichen Teils des Gazastreifens angeordnet.
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50 % "unserer" Moslems sind Antisemiten
Das Dilemma vieler Lehrerinnen besteht darin, die politisch verfahrene Situation im Nahen Osten möglichst objektiv vermitteln zu wollen, für die Gräueltaten islamistischer Terroristen dennoch gefahrlos klare Worte finden zu dürfen. Das muss man nun vor dem Hintergrund der letzten Antisemitismus-Studie sehen, die das IFES veröffentlicht hat.
Befragt waren im Herbst 2022 3.000 Personen worden, davon 30 % aus türkischem oder arabischem Milieu, die aber (Achtung!) zu mehr als zur Hälfte bereits in Österreich geboren wurden, hier aufgewachsen und in die Schule gegangen sind. Ergebnis: Jeder zweite befragte – austrifizierte - Moslem ist bekennender "Antisemit".
Das fürchterlichste Detail: Der Behauptung "Israel hat ein Recht als Heimatland des jüdischen Volkes zu existieren“ stimmen nur 14 % "unserer" Muslime "voll und ganz" zu, fast 50 % meinen, das stimme "überhaupt nicht" bzw. "eher nicht". Wie sagte die Kollegin oben: "Na gute Nacht!"
In den Linzer Schulen ist der Islam daham
Laut "Statistik Austria" gehören in Österreich 745.600 Bürger dem Islam an. In den meisten Volks- und Mittelschulen in den Städten von Wien über Wels bis Lustenau sind muslimische Schüler aber bereits in der Mehrzahl. Beispiel Linz: 35,75 % Moslems, 33,13 % Christen. Die sind natürlich zu 90 Prozent friedfertig, schlicht Kinder mit dem Glaubensbekenntnis ihrer Eltern.
Viele Lehrerinnen wehren sich dennoch dagegen, das "heiße Eisen" Naher Osten jetzt anfassen zu müssen. Hier drei Posts aus dem Netz. "Wir Lehrer sind keine Wunderwuzzis, und wenn die Kinder zuhause indoktriniert werden, können wir nicht viel tun.“ - "Die Schule ist da für Mathematik, Geographie und sonstiges, aber nicht für Sozialarbeit.“ – "In der heutigen Zeit fährt man als Lehrer damit am besten, 0,0 politische Themen anzusprechen. Mit dem Thema kannst nur verlieren."