Die SPÖ schlägt in Göllersdorf (Bezirk Hollabrunn) Wurzeln. Ein Wahlversprechen anderer Art dachten sich die Sozialdemokraten dort aus. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird für jede gewonnene Vorzugsstimme ein Baum gepflanzt. Nach Auszählung der Stimmen ist klar: Es werden 247 Bäume im Göllersdorfer Gemeindegebiet gepflanzt werden, denn genau so viele Vorzugsstimmen erreichten die Sozialdemokraten.
Rot macht auf Grün
Die Roten wollen damit beweisen, dass ihnen nicht nur der Mensch, sondern auch die Umwelt wichtig ist. Gemeinsam mit den Bürgern soll ab Ende März im Gemeindegebiet mit dem Setzen begonnen werden.
"Jetzt gibt's etliches zu tun!", verkündet SPÖ-Vorsitzender Stefan Hinterberger den NÖN. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen die Bäume Platz zum Wachsen bekommen. „Ob Rathaus, Verkehr, Klima oder im Bereich leistbares Wohnen gibt es sehr viel zu tun", kündigt der SPÖ-Vorsitzende an.
Winterlinde, Bergahorn und Rotbuche
Wer einen der Bäume selbst pflanzen will, kann ihn sich am 28. März am Göllersdorfer Hauptplatz abholen. Die übrigen werden dann von der Gemeinde eingesetzt. Die Bäume dafür kommen aus dem Bezirk selbst oder von den Landesforsten NÖ in Ottenstein. Wohin genau die Bäume kommen, wird in Rücksprache mit den Ortsvorstehern beschlossen.
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Ähnlich sieht das Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von Global 2000: "Die Bundesregierung hat den Klimaschutz jahrelang verschlafen. Der heute präsentierte Emissionsrückgang ist nicht auf Klimaschutzmaßnahmen, sondern großteils auf 'Zufallsgewinne' wie den milden Winter und die Wartung eines Hochofens der Voest zurückzuführen."
(Bild: picturedesk.com)
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"Unsere miserable CO2-Bilanz muss endlich umfassend saniert werden. Das erfordert eine Bundesregierung, die das Steuersystem komplett ökologisiert, umweltschädliche Subventionen abbaut und überall auf klimafreundliche Mobilität setzt. Fossile Relikte wie das Dieselprivileg dürfen keine Zukunft haben", fordert auch Karl Schellmann, Klimasprecher von WWF Österreich.
(Bild: Unsplash)
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Die Treibhausgas-Emissionen sind in Österreich von 2017 bis 2018 um rund 3,7 % gesunken und liegen bei 79 Millionen Tonnen.
(Bild: Unsplash)
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Das besagt die Treibhausgas-Bilanz des Umweltbundesamtes für das Jahr 2018. Das bedeutet um rund 3,1 Millionen Tonnen weniger Emissionen als im Jahr 2017.
(Bild: picturedesk.com)
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Die ausschlaggebenden Faktoren für diese Entwicklung sind demnach der geringere Einsatz fossiler Energieträger in der Eisen- und Stahlindustrie und in der Stromproduktion wie auch weniger Heizenergieeinsatz aufgrund überdurchschnittlich hoher Temperaturen im Jahr 2018.
(Bild: picturedesk.com)
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Ähnlich sieht das Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von Global 2000: "Die Bundesregierung hat den Klimaschutz jahrelang verschlafen. Der heute präsentierte Emissionsrückgang ist nicht auf Klimaschutzmaßnahmen, sondern großteils auf 'Zufallsgewinne' wie den milden Winter und die Wartung eines Hochofens der Voest zurückzuführen."
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Die Treibhausgas-Emissionen sind in Österreich von 2017 bis 2018 um rund 3,7 % gesunken und liegen bei 79 Millionen Tonnen.
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Das besagt die Treibhausgas-Bilanz des Umweltbundesamtes für das Jahr 2018. Das bedeutet um rund 3,1 Millionen Tonnen weniger Emissionen als im Jahr 2017.
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