Oberösterreich
In dieser Stadt holte die FPÖ unglaubliche 46 Prozent
Bei den Landtags- und Gemeinderatswahlen in OÖ musste die FPÖ herbe Verluste einstecken. Nur in einer Stadt gibt es einen Triumph.
Es war kein guter Tag für die FPÖ in Oberösterreich. Auf Landesebene musste man Verluste im zweistelligen Bereich einstecken, auch in vielen Gemeinden setzte es Pleiten.
Nur einer konnte mit der FPÖ einen fulminanten Wahlsieg einfahren. Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl und sein Team kommen laut Hochrechnungen in der ehemaligen SPÖ-Hochburg Wels auf rund 46 Prozent, das wäre ein Plus von drei Prozent zu dem ohnedies schon starken Ergebnis 2015 (43,1 Prozent).
Die SPÖ verliert gegenüber 2015 (26 Prozent) noch einmal, kommt nur noch auf 24 Prozent. Die ÖVP verliert ebenfalls, kommt nur auf 12 Prozent (2015 waren es noch 17 Prozent gewesen). Die Grünen gewinnen zwei Prozent dazu, kommen nun auf fast 10 Prozent.
Bürgermeisterwahl entschieden
Bei der Bürgermeisterwahl kommt Andreas Rabl auf fast 60 Prozent und bleibt damit für weitere sechs Jahre Stadtchef in Wels. SPÖ-Herausforderin Petra Wimmer kommt auf bescheidene 23 Prozent.