Wintersport
In dieser Disziplin holten wir die meisten Medaillen
Olympia ist vorbei - aber in welchen Disziplinen jubelten Österreichs Athleten am häufigsten? Die Bilanz zeigt eine Überraschung.
Insgesamt holte rot-weiß-rote Athleten bei den Winterspielen in Peking 18 Medaillen. Nur in Turin 2006 fiel die Bilanz mit 23 Mal Edelmetall besser aus. Aber welche Sportler sorgten in China besonders häufig für Jubel in rot-weiß-rot?
Platz eins im internen Medaillen-Ranking geht wenig überraschend an die Skifahrer. Doch in China konnten sich die ÖSV-Asse erst dank der Goldmedaille im Teambewerb am letzten Olympia-Tag endgültig an die Spitze setzen. Insgesamt gab es auf den Skipisten damit drei Mal Gold, drei Mal Silber und ein Mal Bronze.
Skifahrer die Nummer eins
Damit setzten sich die Skifahrer knapp vor den Snowboardern durch, die drei Mal Gold und ein Mal Silber eroberten. Damit knackten Anna Gasser und Co. beinahe eine historische Serie. Denn seit bereits 46 Jahren sind Österreichs Skifahrer bei Olympia die Nummer eins.
Diesen Status hatten in Innsbruck 1976 die Skispringer. Sie holten ein Mal Gold, ein Mal Silber und ein Mal Bronze und setzten sich damit knapp vor den Pisten-Athleten durch, die es damals auf "nur" ein Mal Gold und ein Mal Silber brachten. Doch zurück zu 2022: Auch in der "wenigen" ÖOC-Bilanz machen die Snowboarder einen Sprung nach vorne und sind nun Fünfte. Top sind die Alpinen vor Skispringen, Eiskunstlauf und Rodeln.
