Digital
In diesen Metzel-Games fließt das meiste Blut
Wir widmen uns den blutigsten Spielen, die je veröffentlicht wurden. Diese Games lassen Sturzbäche fließen.
Mit blutig meinen wir nicht zwangsläufig die gewalttätigsten Spiele, die es zu zocken gibt. Vielmehr geht es nur um die schieren Mengen an Blut, die in den genannten Titeln vergossen werden. Je mehr, desto besser!
"Carmageddon"
Rennen kann man in Carmageddon zwar gewinnen, indem man die schnellsten Runden dreht, aber das Überfahren von Menschen und Tieren lässt den Zocker ebenfalls gewinnen. Wer mit seinem Wagen tötet, bekommt Zeit gutgeschrieben. Im Jahr 1997 war dies ein Skandal der Extraklasse, die Entwickler wurden verklagt und das Spiel durfte zeitweise nicht erscheinen.
"Manhunt 2"
Wohl neben einem der blutigsten das gewalttätigste Game ever. Viel Story gibt es nicht, im Prinzip geht es darum, Menschen auf möglichst brutale und schockierende Art zu ermorden. Das Spiel aus dem Jahr 2003 gilt auch heute noch als Paradebeispiel extremer Gewaltdarstellungen. Teil 2 aus dem Jahr 2007 drehte die Gewaltschraube noch einmal an und ist in Teilen Europas nie offiziell erschienen.
"Nano Breaker"
Wenn in der fernen Zukunft die Nanotechnologie außer Kontrolle gerät und Nanomaschinen den Menschen das Blut rauben, dann wird gemetzelt, was das Zeug hält. Vor allem deswegen, weil sich das Punktesystem parallel zum Vergießen von Blut füllt. "Nano Breaker" wurde mehrfach zum "blutigsten Spiel überhaupt" gewählt. Ein Aufschrei blieb aus, vor allem darum, weil statt Menschen Maschinen gemeuchelt werden.
Weil sozial mehr Spaß macht!
Heute Digital ist auch auf Facebook und Twitter vertreten. Folgen Sie uns und entdecken Sie die neusten Trends, Games und Gadgets aus der digitalen Welt.
facebook.com/heutedigital
twitter.com/heutedigital
"Postal 2"
Im 2003 erschienenen "Postal 2" übernimmt der Spieler wie in Teil 1 die Rolle des Postal Dude, der Tagesaufgaben wie Milch holen oder in der Kirche beichten absolvieren muss. Das kann der Spieler friedlich machen, wobei dieser Weg immer schwieriger wird. Oder aber man greift wahllos und exzessiv die Spielfiguren an. Die Szenen, die potenziell fast immer auf einen Amoklauf hinauslaufen, stehen noch heute in der Kritik.
"OneeChanbara Series"
Die 2004 gestartete japanische Action-Horror-Serie ist Hack-and-Slash auf blutigstem Niveau. Spieler schlüpfen in die Rolle eines Mädchens, das gegen eine Legion von Untoten kämpfen muss. Das Spiel ist so blutig, dass das Schwert der Hauptfigur immer mehr verschmiert und dadurch langsamer wird. Nur wer das Schwert regelmäßig von Gedärm und Flüssigkeiten befreit, kann seinen "Blut-Zähler" leeren. Weiters zählt ein "Blutlust-Zähler" hoch – ist er voll, verfällt die Spielfigur in einen Blutrausch.
Weiter zu: Diese großen Spielereihen gibt's jetzt auch als Apps (red)