Als die "Titan" am Sonntag, 18. Juni zu einem Tauchgang zum Wrack der Titanic aufbrach, befanden sich fünf Personen an Bord: Hamish Harding, Paul-Henri Nargeolet, Shahzada Dawood, Suleman Dawood und OceanGate CEO Stockton Rush.
Die von OceanGate organisierte Reise sollte jedoch zur Katastrophe werden, als es 1 Stunde 45 Minuten nach dem Abtauchen die Verbindung zum Mutterschiff verlor. Trotz aller Bemühungen der US-Küstenwache und anderer Organisationen wurde am Donnerstag, 22. Juni, bekannt, dass das Tauchboot mit hoher Wahrscheinlichkeit implodiert war, alle Insassen tot seien und im Suchgebiet Trümmer gefunden wurden. Schon der kleinste strukturelle Defekt kann in so großer Tiefe eine solche Katastrophe auslösen. Ob ein solcher Defekt der Grund dafür war, werden nachfolgende Untersuchungen zeigen.
Trümmer unweit der "Titanic" entdeckt
Nach dieser tragischen Nachricht wurden nun die ersten Bilder der von den Behörden entdeckten Trümmerteile veröffentlicht. Auf den Fotos sind große Teile der "Titan" zu sehen, die an Land gebracht werden. Nach der Suche nach dem Wrack wurden die Überreste von den Schiffen "Sycamore" der US-Küstenwache und "Horizon Arctic" am Pier der kanadischen Küstenwache in St. John's, Neufundland, abgeladen. Die Trümmer wurden etwa 487 Meter vom Bug der Titanic entfernt entdeckt, hieß es.
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Schon der kleinste strukturelle Defekt kann in so großer Tiefe eine solche Katastrophe auslösen. Ob ein solcher Defekt der Grund für die Katastrophe war, werden nachfolgende Untersuchungen zeigen.
Paul Daly / AP / picturedesk.com
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Der Tod sei für die Insassen "schnell und schmerzlos" erfolgt und die Männer durch den massiv hohen Wasserdruck fast augenblicklich gestorben.
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Die 6,70 Meter kleine und 10,4 Tonnen schwere "Titan" bot Platz für fünf Personen und war ein sehr einfaches Gefährt.
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Tatsächlich handelte es sich im engen Sinne um ein Tauchboot, nicht um ein U-Boot, weil es nicht aus eigener Kraft in Häfen ein- und ausfuhr.
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Vielmehr wurde es von seinem großen Begleitschiff "Polar Prince" zu dem Ort gebracht, wo die "Titanic" liegt, und tauchte dann für einige Stunden ab.
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Die "Titan" wurde konstruiert, um dem extremen Wasserdruck in der Tiefsee standzuhalten und war bereits vor dem Unglück zum Wrack der "Titanic" getaucht. Es gab aber schon vor Jahren Sicherheitsbedenken.
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Am vergangenen Donnerstag wurden schließlich die Trümmer der "Titan" unweit des Titanic-Wracks in mehr als 3.800 Meter Tiefe entdeckt.
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Die Behörden gehen von einer
Implosion infolge eines Kollapses der Druckkammer aus.
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Schon der kleinste strukturelle Defekt kann in so großer Tiefe eine solche Katastrophe auslösen. Ob ein solcher Defekt der Grund für die Katastrophe war, werden nachfolgende Untersuchungen zeigen.
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Der Tod sei für die Insassen "schnell und schmerzlos" erfolgt und die Männer durch den massiv hohen Wasserdruck fast augenblicklich gestorben.
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Die 6,70 Meter kleine und 10,4 Tonnen schwere "Titan" bot Platz für fünf Personen und war ein sehr einfaches Gefährt.
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Tatsächlich handelte es sich im engen Sinne um ein Tauchboot, nicht um ein U-Boot, weil es nicht aus eigener Kraft in Häfen ein- und ausfuhr.
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