Niederösterreich

Impfskeptiker: "Ich warte bis ich eine Strafe bekomme"

Über die Impfpflicht ist ein Mann aus NÖ verärgert. Er will selbst über seinen Körper entscheiden dürfen. Auch wenn er dafür eine Strafe kassiert.

Tanja Horaczek
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Der Niederösterreicher will bis zum Äußersten gehen.
Der Niederösterreicher will bis zum Äußersten gehen.
Getty Images/iStockphoto

Die nahende Impfpflicht stößt einem Mann aus Niederösterreich sauer auf. Bis dato hat er sich nicht gegen Corona impfen lassen, einfach weil ihm die verschiedenen Aussagen zu den Vakzinen zu unsicher sind. Auch der Totimpfstoff konnte ihn nicht überzeugen. Jetzt trudelte vor kurzem die Aufforderung zur Impfung vom Gesundheitsministerium ein. "Ich empfinde das als einen Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte. Denn nur ich entscheide, wann ich was meinem Körper zufüge", so der Mann aus dem Waldviertel.

Sammelklage kommt in Frage

Eines ist für ihn klar: "Ich werde abwarten, auch wenn ich eine Strafe bekommen sollte." Er zieht sogar eine Sammelklage in Erwägung. Ob andere sich impfen lassen - aus welchen Gründen auch immer - ist ihm egal. "Jeder soll das machen, was er für richtig hält. Und ich will das für mich auch so - ohne irgendwelchen Zwang," teilt er mit. Feststellen möchte er auch, dass er kein Corona-Leugner und kein Gegner gegen die Tests ist. "Ich lasse mich regelmäßig testen. Und in meinem Bekanntenkreis hatten schon einige Corona - bei denen waren die Symptome zum Glück mild", so der Waldviertler.

Er ist gespannt wie es wirklich dann im März sein wird. Und hofft, dass nicht heiß gegessen wie gekocht wird.