Niederösterreich

Impfgegner trafen sich vor Lockdown zu Protestmarsch

Am Montag kommt der Lockdown für Ungeimpfte. Am Samstagabend marschierten viele von ihnen noch einmal gemeinsam durch Purgstall an der Erlauf.

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    Der Fackelmarsch war gut besucht.
    Der Fackelmarsch war gut besucht.
    DOKU NÖ

    Für Ungeimpfte in Österreich beginnt mit dem morgigen Montag der nächste Lockdown. Ihre nur noch kurz andauernde Freiheit nutzten viele Mostviertler am Samstag um in Purgstall (Bezirk Scheibbs) gemeinsam zu protestieren. 

    Laut Veranstalter über 200 Teilnehmer marschierten ab 18 Uhr durch die Marktgemeinde. Mit Österreich-Flaggen, Anti-Impf-Schildern, Fackeln und Parolen demonstrierten sie gegen die Corona-Maßnahmen und forderten "Solidarität statt Ausgrenzung".

    Friedlicher Marsch

    Die Polizei begleitete den vom "Corona Widerstand Mostviertel" initiierten Fackelmarsch. Dieser verlief größtenteils friedlich. Lediglich Wortgefechte mit dem einen oder anderen Anrainer, der wenig Verständnis für die Impfgegner aufbringen konnte. 

    Im sozialen Netzwerk kursieren bereits Pläne auch nächste Woche wieder gegen die Maßnahmen zu demonstrieren. Wenn die Polizei dann allerdings den Impfstatus kontrolliert, dürfte das Teilnehmerfeld stark zerpflückt werden. Denn Corona-Demos stehen nicht auf der Liste der Gründe, die es erlauben, die eigenen vier Wände ungeimpft zu verlassen.

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