Coronavirus

Impfbericht enthüllt – auch 17-Jähriger starb nach Stic

Der Tod eines 12-Jährigen nach einer Impfung bewegt Österreich. Ein Bericht deckt nun auf: Auch ein Teenie (17) starb kurz nach dem Jauckerl.

André Wilding
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Ein 17-Jähriger starb in zeitlicher Nähe zur Impfung.
Ein 17-Jähriger starb in zeitlicher Nähe zur Impfung.
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) erfasst alle vermuteten Nebenwirkungen von Arzneimitteln und Impfstoffen, die in Österreich aufgetreten sind und von Angehörigen der Gesundheitsberufe oder von Patienten gemeldet werden. In dem Bericht werden dabei auch Todesfälle nach einer Corona-Impfung gelistet.

Im aktuellsten Impf-Bericht ist unter anderem ein Bub aus Tirol zu finden, der nach einer Impfung gegen das Coronavirus verstorben ist – "Heute" berichtete. Der 12-Jährige war mit dem Vakzin BioNTech/Pfizer geimpft worden und hatte nur einen Tag später einen Kreislaufstillstand erlitten.

Obduktion soll Todesursache klären

Trotz aller Versuche, das Leben des Kindes zu retten, konnten die Ärzte sein Leben nicht retten. Der 12-Jährige starb drei Tage nach der Impfung. Eine Autopsie wurde bereits durchgeführt und klärt nun die genaue Todesursache des Buben, das Ergebnis bleibt uneindeutig.

17-Jähriger tot 

Und auch bei einem erst 17-Jährigen, der ebenfalls in zeitlicher Nähe zur Impfung verstarb, wurde begleitend eine Herzmuskelentzündung festgestellt. Laut Autopsie war aber auch diese nicht für den Tod des Jugendlichen kausal. Der Jugendliche war mit BioNTech/Pfizer geimpft worden.

Bei insgesamt 83 Patienten konnte der Gesundheitszustand laut dem Impf-Dokument wiederhergestellt werden, 128 weitere sind noch in Abklärung, heißt es weiter.

Weitere Todesfälle

Der Impfbericht enthüllt aber noch weitere tragische Todesfälle! Laut dem Dokument seien bisher auch insgesamt 217 Fälle einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen COVID-19 gemeldet worden – 171 Personen waren mit BioNTech/Pfizer, 22 mit Moderna, 17 mit AstraZeneca und sieben mit Janssen geimpft.

So wurde etwa bei einem 33-jährigen Patienten, der in zeitlicher Nähe zur Impfung mit AstraZeneca verstarb, eine Myokarditis diagnostiziert, diese war jedoch laut Obduktionsbericht nicht ursächlich, heißt es in dem Bericht des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen.

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