Coronavirus

Impf-Streit eskaliert – jetzt muss Gericht einschreiten

Der Patent-Streit zwischen dem US-Biotechunternehmen Moderna und dem deutschen Corona-Impfstoffhersteller BioNTech eskaliert: Nun geht es vor Gericht.

Nicolas Kubrak
Der US-Biotechgigant Moderna hat den deutschen Impfstoffhersteller
Der US-Biotechgigant Moderna hat den deutschen Impfstoffhersteller
JOHAN ORDONEZ / AFP / picturedesk.com

Das US-Biotechunternehmen Moderna klagt den deutschen Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech und dessen US-Partner Pfizer wegen Patentverletzung. BioNTech und Pfizer hätten bei der Entwicklung ihres Impfstoffs Technologien kopiert, die Moderna Jahre vor der Pandemie entwickelt habe.

Moderna will mRNA-Technologieplattform schützen

Moderna habe die Klage bei einem US-Gericht in Massachusetts sowie beim Landgericht Düsseldorf eingereicht und fordere einen unbestimmten Schadenersatz. Mit den Klagen wolle Moderna seine mRNA-Technologieplattform schützen, mit deren Entwicklung das Unternehmen Pionierarbeit geleistet, in die es Milliarden Dollar investiert und die es schon in den Jahren vor der Pandemie patentiert habe, erklärte Moderna-Chef Stephane Bancel.

Moderna und BioNTech gelten als Vorreiter bei der neuartigen mRNA-Technologie, auf der die Corona-Impfstoffe beider Seiten beruhen.

1/60
Gehe zur Galerie
    <strong>21.01.2025: Länger arbeiten, mehr verdienen – ÖVP will DIESE Reform.</strong> Bei den Koalitionsverhandlungen wird es konkret. Länger arbeiten soll sich lohnen. <a data-li-document-ref="120085150" href="https://www.heute.at/s/laenger-arbeiten-mehr-verdienen-oevp-will-diese-reform-120085150">ÖVP-Mahrer fordert 20 % Pauschalsteuer für Zuverdienst in Pension &gt;&gt;&gt;</a>
    21.01.2025: Länger arbeiten, mehr verdienen – ÖVP will DIESE Reform. Bei den Koalitionsverhandlungen wird es konkret. Länger arbeiten soll sich lohnen. ÖVP-Mahrer fordert 20 % Pauschalsteuer für Zuverdienst in Pension >>>
    Helmut Graf