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Im neuen Jahr schauen wir weniger Pornos
Die Pause dauert aber nur kurz. Denn die Internet-Lust steigt nach dem heutigen Feiertag der Heiligen Drei Könige rapide an. "Heute" erklärt, warum das so ist.
Neujahrsvorsätze haben auch Einfluss auf den Pornokonsum. Die Statistiken der großen Erotikportale wie Pornhub, xHamster oder Youporn zeigen deutliche saisonale Schwankungen. Zu Silvester haben die wenigsten Menschen Lust auf Sex im Netz: Weltweit sinken dann die Besuche auf Pornoseiten um bis zu 66 Prozent. Im deutschsprachigen Raum sinkt der Konsum um 55 Prozent.
Porno-Pause dauert nur wenige Tage
Doch auch in den ersten Tagen des neuen Jahres liegt die Latte niedrig. Die Pornoanbieter verzeichnen um über zehn Prozent weniger Klicks als sonst üblich. Hintergrund: Viele nehmen sich vor, weniger Zeit vor (und mit) Erotikclips zu verbringen. Die guten Vorsätze halten freilich nicht lange. Bereits nach wenigen Tagen steigen die Besuche auf den einschlägigen Webseiten wieder an. Wobei es regionale Unterschiede gibt. In Länder wie Österreich, wo die Urlaubszeit bis 6. Jänner dauert, geht der Anstieg schneller. Amerikaner sind da konsequenter – hier braucht es bis Mitte Jänner, bis wieder Online-Höhepunkte erreicht werden.
Bemerkenswert: Laut Online-Porno-Statistiken wird "verlorene" Zeit rasch wieder aufgeholt. Das zeigt sich besonders bei großen Sportereignissen. Auch da rasseln die Klicks während der Live-Übertragungen in den Keller. Steht das Ergebnis fest, gibt es aber offenbar erotischen Nachholbedarf. Mit entsprechend erhöhten Zugriffszahlen auf Sex-Portale.