Im Lainzer Tiergarten gibt's den Wienerwald für Zuhause

Auf die Bäume, fertig, los: Seit heute haben die Christbaum-Verkaufsplätze geöffnet. An insgesamt 279 Standorten in ganz Wien werden täglich von 8 Uhr bis maximal 20 Uhr heimische Bäume angeboten. Und das im Vergleich zum Vorjahr sogar etwas günstiger, wir haben berichtet.

Wer sich heuer einen echten Wiener nach Hause holen will, der ist im Lainzer Tiergarten (Hietzing) genau richtig. Beim Christbaumverkauf beim Lainzer Tor in der Hermesstraße gibt es täglich bis inklusive 24. Dezember zwischen 8 und 17 Uhr ein Stückchen Wiener Wald "to go". "Wie schon in den letzten Jahren haben die Wienerinnen und Wiener auch in diesem Jahr die Möglichkeit, einen Christbaum aus stadteigenen Wäldern zu erwerben", erklärt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ).

Die Bäume werden von den Förstern der Stadt Wien verkauft. "Dank einer breiten Palette an Größen und Preisklassen ist hoffentlich für jeden Geschmack etwas dabei", so Forstdirektor Andreas Januskovecz.

Weihnachtskrippe bei Hermesvilla hebt die Vorfreude

Da im Lainzer Tiergarten auch heuer die sonst übliche Wintersperre aufgehoben wurde, kann das Naturparadies weiterhin durchgehend besucht werden. Besonders in der oft stressigen Vorweihnachtszeit lohnt sich ein Ausflug ganz besonders. Als besonderes Ziel für einen Spaziergang bietet sich die Krippe bei der Hermesvilla an. 

Die lebensgroßen Figuren sind bereits ein fixer Bestandteil des vorweihnachtlichen Wien: 1987 wurden sie vom Künstler Gerold Kubitschek kreiert, in den darauffolgenden Jahren wuchs die Szene um weitere Figuren an. Ab Ende der 1980er konnte man die Krippe jährlich beim Wiener Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz besuchen. 2002 wurden die Figuren restauriert und fanden ab dann im Lainzer Tiergarten ihr neues vorweihnachtliches Zuhause.