Oberösterreich

Illegal Grillen kostet in Linz jetzt 218 Euro

Nach langen Diskussionen ist es nun fix! Wer am Donaustrand in Linz- St. Margarethen grillt, muss künftig bis zu 218 Euro Strafe zahlen. 

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In St. Magarethen werden Grillsünder ab sofort bestraft.
In St. Magarethen werden Grillsünder ab sofort bestraft.
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An schönen Tagen war es für die Anwohner beim beliebten Donaustrand in St. Margrethen nur schwer auszuhalten. Dicke Rauchschaden zogen vom Ufer in Richting ihrer Häuser. Der Grund: zahllose Mensch nutzten das schöne Wetter, um im Freien zu grillen.

Doch dann, nach intensiven Protesten der Bewohner, zog die Stadt Linz die Notbremse. Schon im Februar wurde das Grillen am Strand in St. Magarethen offiziell verboten. Verbotsschilder wurden aufgestellt. Doch schon am ersten schönen Frühlingstag zeigte sich. Viele Besucher irnorierten das Verbot einfach.

Doch nun wird es wirklich ernst: Im Gemeinderat am 2. Juli beschloss die Stadt Linz, dass ab sofort gestraft wird. Bis zu 218 Euro müssen Grillsünder künftig bezahlen. Kontrollieren wird das Verbot der Ordnungsdienst der Stadt Linz, die Mitarbeiter strafen auch Unbelehrbare.

Weitere Verbote möglich

"Nun kehrt auf dem Donaustrand im Bereich St. Margarethen endlich Ruhe ein. Der Ordnungsdienst der Stadt Linz wird regelmäßig, vor allem an sonnigen Wochenenden, die Einhaltung des Verbotes kontrollieren. Sollte es jedoch noch Unbelehrbare geben, die trotz Verbotes grillen, wird rigoros gestraft werden“, ist auch der zuständige Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) zufrieden.

Und er denkt schon weiter. "Auch am Pichlinger See und am Weikerlsee gibt es immer wieder Probleme. Sollte das nicht besser werden, will ich dort ebenfalls durchgreifen", sagt der gegenüber "Heute".

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