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"Ich sollte vielleicht noch den Text richtig lernen …"

Am Mittwoch startet Kabarettist Dirk Stermann sein Programm "Zusammenbraut". Christoph Grissemann ist diesmal nicht dabei, um ihm beim Text zu helfen.

Heute Redaktion
Stermann goes solo.
Stermann goes solo.
Gerald von Foris

Dirk Stermann (56) ist womöglich der älteste Jung-Kabarettist, den es im Land je gab. Doch vor der Premiere seines ersten Soloprogramms "Zusammenbraut" am Mittwoch im Wiener Rabenhof Theater fühlt er sich genau so: "Jung und voller Tatendrang. Ich bin gespannt, wie dieser Beruf so funktioniert."

Im Gegensatz zu allen vorherigen Programmen fehlt ihm diesmal sein Partner und Stichwortgeber Christoph Grissemann. "Morgen ist die Premiere und ich habe gestern geprobt und bin draufgekommen, dass ich vielleicht doch noch den Text richtig lernen sollte", lacht der "Willkommen Österreich"- Star.

Stück ist noch nicht fertig

Im Programm spielt er eine leicht fiktionale Version von sich selbst: "Es geht um mich, der ich die Hochzeitsansprache auf der Hochzeit meiner Tochter halte. Ich bin aber auf ihrer echten Hochzeit nicht eingeladen." Ein wenig nervös ist Stermann schon, vor allem, weil "Zusammenbraut" noch nicht ganz fertig ist. "Das Bescheuerte bei Premieren ist, dass eigentlich ja Stücke im Kabarett erst entstehen, wenn du viel spielst. Das heißt, eigentlich sollte die Premiere erst immer ein Jahr nach der Premiere stattfinden."

Zu spät, die Premiere findet am Mittwoch um 20 Uhr statt, es gibt Restkarten. www.rabenhof.at

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    Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
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