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"Ich kann nicht mehr": Pocher weint bei "Dancing Stars"

Diese Show war ganz besonders. Denn diesmal tanzten nicht nur die Promis auf dem Parkett, sondern auch wichtige Menschen im Leben der Stars.

David Slomo
Tränen bei Pocher und Santner.
Tränen bei Pocher und Santner.
ORF

Für alle war schon vorher klar: Heute kann niemand ausscheiden! Das dürfte den Puls der Promis zumindest etwas nach unten getrieben haben. Jedoch sorgten dann die Tänze fast für noch mehr Gefühlsausbrüche als sonst.

Besonders im Fokus: Der Jive von Alexander und Manuela. Schon im Einspieler sprach der einstige Skisprung-Lehrer den Tod seiner Tochter Nina an. Bereits da wurde es im Saal mucksmäuschenstill. Als Alexander dann noch erklärte, dass seine zweite Tochter Paula den Tanz ihrer Schwester widmen wollte, brachen bei einigen Zuschauern bereits die Dämme.

Nach der Performance zu "Shake it off" gab es dann sogar Standing Ovations. Ein ganz besonderer Moment, für alle im Saal.

"Es ist echt nicht der Zeitpunkt dafür"

Als es dann zur Jury-Bewertung ging, konnte vor allem eine ihre Gefühle nicht zurückhalten: Gastjurorin Amira Pocher meinte direkt, dass sie ein paar Tränen vergossen hat. "Und jetzt bin ich auch noch als erste dran", meinte sie mit brüchiger Stimme. Wirklich fassen konnte sie sich nicht mehr. Mit jedem Satz wurde ihre Stimme zittriger. Nach den Lobeshymnen atmete sie einmal kurz durch und betonte dann: "Ich kann nicht mehr sprechen. Es tut mir leid."

Als dann Jurorin Maria Santner an der Reihe war, wirkte es zunächst so, als ob sie eine ganz sachliche Kritik abgeben würde. Doch nach nur wenigen Augenblicken flossen bei ihr die Tränen: "Ich glaube, jeder der ein Kind zu Hause hat, der kann das so mitfühlen". Und weiter: "Es gibt tänzerisch viele Punkte, die nicht perfekt waren. Aber es ist echt nicht der Zeitpunkt dafür!" Dafür gab es eine ordentliche Portion Applaus vom Publikum.

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