Österreich

Hütte mit Kugelbombe gesprengt, Täter ermittelt

Die Starthütte für Skirennen auf der Skipiste der Viehberglifte in Sandl (Bez. Freistadt) wurde gesprengt. Die Täter wurden nun ausgeforscht.

Heute Redaktion
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Die Hütte auf der Bergstation der Viehberglifte wurde stark beschädigt, wie dieses Foto zeigt. (Foto: Viehberglifte)
Die Hütte auf der Bergstation der Viehberglifte wurde stark beschädigt, wie dieses Foto zeigt. (Foto: Viehberglifte)
Bild: keine Quellenangabe

In Sandl (Bezirk Freistadt) sprengten vorerst Unbekannte Täter vermutlich am Dienstagabend die Starthütte für Skirennen auf der Bergstation.

"Die Sprengung erfolgte vermutlich mit einer pyrotechnischen "Kugelbombe" der Klasse 4. Es konnten noch Reste des pyrotechnischen Gegenstandes gesichert werden", so die Polizei in einer Aussendung.

Bombe riss Loch in Holzwand

Die Holzhütte wurde dabei "erheblich beschädigt, bzw. zerstört".

Ein Foto der Hütte zeigt starke Schäden an der Holzverkleidung. Die Bombe riss regelrecht ein Loch in die Wand.

Werner Siegl, Geschäftsführer der Viehberglifte, betont aber im Gespräch mit "Heute": "Auf den geplanten Saisonstart am Samstag hat das keine Auswirkungen". Damit es richtig los gehen könne, brauche man nur noch ein bisserl Schnee.

Die Viehberglifte bestehen aus drei Liften (mehr dazu hier). "Wir sind ein klassisches Familienskigebiet", so Siegl.

Verdächtige ausgeforscht

Mittlerweile konnte die Polizei die mutmaßlichen Täter ausforschen. Aufgrund umfangreicher Erhebungen konnten sechs Tatverdächtige aus dem Bezirk Freistadt im Alter zwischen 16 und 18 Jahren ausgeforscht werden. Die Hütte wurde mit einem Böller der Klasse F4, den die Burschen in Tschechien erworben hatten, gesprengt.

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