Schon am vergangenen Wochenende berichtete der "Kurier" und darauf bezugnehmend auch "Heute" über das neue Sparprogramm des ORF. Der Kern: 350 – vorwiegend ältere – Gutverdiener sollen in "Frühpension" geschickt werden. Dadurch soll sich der ORF, der einem strikten Sparkurs unterworfen wurde, Personalkosten sparen.
Nun gibt es die Details zu diesem "Handshake"-Angebot, das den Betroffenen bereits übermittelt wurde. Technisch handelt es sich um eine vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses. 350 Personen sollen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt werden, dafür vom ORF 55 Prozent der abfertigungsfähigen Bezüge bekommen.
Bezahlt werden soll dieses Geld bis zum frühestmöglichen Pensionsantritt. Aber, so die Krux: nur maximal drei Jahre lang. Angeschrieben wurden laut "Kurier" Männer ab dem Jahrgang 1966 und Frauen ab 1967. Es bleibt abzuwarten, wie viele davon diesem Deal zustimmen.
Insgesamt muss der ORF bis 2026 jedenfalls 325 Millionen sparen.
