Wien

Hunderte bei Anti-Maßnahmen-Demo in Wiener City

Corona-Maßnahmenkritiker trafen sich am Samstag erneut in der Wien. Die mehrere Hundert Personen umfassende Demo hatte altbekannte Botschaften parat.

Michael Rauhofer-Redl
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Am Samstag gingen Hunderte Menschen in Wien gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße.
Am Samstag gingen Hunderte Menschen in Wien gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße.
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Das schöne Wetter nutzten am Samstag abermals mehrere Hundert Kritiker der von der Bundesregierung vorgegebenen Corona-Linie. Unter dem Motto "Gemeinsam für die Freiheit" trafen sie sich um 12 Uhr am Wiener Westbahnhof. Über eine Fußstrecke gelangen sie in weiterer Folge unter anderem über die Gumpendorfer Straße zum Resselpark beim Karlsplatz. 

Auf ihren Schildern und in diversen Rede-Beiträgen kritisierten sie Bundesregierung für ihr offenes Werben für die Corona-Schutzimpfung. "Gegen jeden Impfzwang" oder "Entscheidungsfreiheit" war u.a. auf den Schildern der Teilnehmer zu lesen. In diversen Redebeiträgen machten auch bekannte Gesichter in der Szene, etwa der Kärntner Martin Rutter, gegen die Corona-Impfung und das vermeintlich strenge Test-Regime mobil. 

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    Am Samstag gingen Hunderte Menschen in Wien gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße.
    Am Samstag gingen Hunderte Menschen in Wien gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße.
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    Gegendemonstranten kamen mit Fahrrad

    Am Nachmittag machten dann auch die Gegner der heutigen Demonstranten mobil. Die Gegendemonstranten befuhren den Ring mit ihren Fahrrädern, Videos davon wurden in den sozialen Medien geteilt. 

    Berichten von Augenzeugen zufolge soll es in weiterer Folge zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen den Aktivisten der Antifa und der Polizei gekommen sein. Ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Gruppierungen dürfte bislang allerdings unterbunden werden können. 

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