Niederösterreich
Hund ertränkt! Fingerabdrücke auf Klebeband gesichert
Die Ermittlungen rund um den Fall des gefesselten Hundes in Altlengbach laufen auf Hochtouren. Die Polizei fand Fingerabdrücke auf dem Klebeband.
Der traurige Fall des gefesselten und ertränkten "Liam" aus Altlengbach schlug hohe Wellen. Zahlreiche Tierbesitzer aus Nah und Fern litten mit dem Herrchen des Boarder-Collies mit. Doch wer steckt hinter der schrecklichen Tat? Diese Frage beschäftigt die Polizei auch nach knapp einer Woche noch. Zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung wurden gesammelt und werden verifiziert. Jetzt teilte die Polizei mit, dass Fingerabdrücke auf dem Klebeband sichergestellt werden konnten. Mit diesem wurden die Pfoten und die Schnauze des Vierbeiners zugebunden.
Grausame Entdeckung
Wie berichtet suchte Christian R. aus Altlengbach seinen Hund "Liam", der über den Zaun gesprungen und weggelaufen sei. Er verständigte die Polizei und suchte auch am nächsten Tag weiter. Als er Spuren beim hauseigenen Brunnen fand, hob er den schweren Betondeckel auf und machte am Grund des Brunnens eine grausame Entdeckung. Sein Hund lag dort gefesselt und tot am Boden des Schachtes, mehr dazu hier und hier.
Fall ist mysteriös
Die Polizei nahm die Ermittlungen sofort auf. Polizeisprecher Johann Baumschlager teilte mit: "Wir arbeiten auf Hochdruck, die kriminaltechnische Untersuchung ist aber noch nicht abgeschlossen." Für ihn handelt es sich um einen mysteriösen Fall. Wie berichtet hatte ein Medium eine Vision von dem mutmaßlichen Täter. Dabei soll es sich um einen älteren Mann mit Schiebermütze und schwarzer Brille handeln - mehr dazu hier.