Wintersport
Hütter zeigt nach Crash ihr zerschundenes Gesicht
Für Conny Hütter endete die Abfahrt in Crans-Montana mit einem bösen Crash beim Zielsprung. Am Montag zeigt die ÖSV-Athletin ihre Verletzungen.
Am Samstag jubelte Speed-Ass Cornelia Hütter bei der ersten Abfahrt in Crans-Montana über Rang drei. 24 Stunden lag die Steirerin im Krankenhaus. Der 26-Jährigen unterlief beim zweiten Rennen beim letzten Sprung ein Missgeschick. Hütter verdrehte es, sie kam zu Sturz, prallte mit dem Kopf hart auf, schlitterte über die Ziellinie. Die Zuschauer raunten, schauten entsetzt Richtung Piste. Hütter blieb einige Sekunden im Schnee liegen, rührte sich nicht.
Dann die vorsichtige Entwarnung. Als Betreuer herbeieilten, setzte sich die Speed-Spezialistin auf. Im Gesicht waren Schürfwunden zu erkennen, im Krankenhaus stellte man später eine Gehirnerschütterung fest.
Hütter meldete sich am Montag selbst aus dem Spital, postete auf Instagram ein Foto ihres zerschundenen Gesichts. Dazu schrieb sie mit angedeutetem Lächeln: "Knocked out.. Gedächtnislücken, blaue Flecken und ein gebrochenes Herz. Jetzt heißt es warten auf die Ergebnisse der letzten Checks."