Heikler Vorfall an der Enns
Hüfthoch in Schlamm versunken – Jugendliche gerettet
Die beiden Personen konnten sich aus eigene Kraft nicht befreien, sie hatten Glück im Unglück, dass ihnen die Alarmierung per Handy gelang.
Am Dienstag fand ein heikler Einsatz an der Enns im Bezirk Amstetten statt. Zwei Jugendliche waren entlang des Flusses unterwegs.
Plötzlich blieben sie im Schlamm stecken und konnte sich nicht mehr aus ihrer misslichen Lage befreien.
"Hüfthoch im Schlamm versunken"
Zum Glück konnten die beiden per Handy Alarm schlagen. Die Feuerwehr Ennsdorf und die Feuerwehr der Stadt Enns waren schnell zur Stelle. "Als wir eingetroffen sind, steckten die beiden hüfthoch im Schlamm", verriet eine der Einsatzkräfte. Passanten hätte schon angefangen, eine der beiden Personen aus dem Schlamm zu ziehen.
"Gefährliche Situation"
Neben dem kompletten Versinken gebe es noch weitere Gefahren, wenn man in so eine Situation gerät, verriet der Feuerwehrmann, "nämlich, dass der Schlamm auf der Haut trocknet oder dass eine Blutzirkulation nicht gewährleistet ist."
Appell an die Bevölkerung
Die beiden Jugendlichen wurden von der Feuerwehr "grundgereinigt" - die Rettung, die vor Ort war, wäre nicht wirklich benötigt worden. Die Gemeinde stellte im Anschluss Warnhinweisschilder auf, via Social Media folgte ein Appell, im Areal vorsichtig zu sein.
Auf den Punkt gebracht
- Zwei Jugendliche steckten entlang der Enns im Bezirk Amstetten hüfthoch im Schlamm fest, konnten aber per Handy Alarm schlagen und wurden von der Feuerwehr gerettet
- Die Gemeinde warnte daraufhin mit Schildern und in den sozialen Medien vor der Gefahr im betroffenen Gebiet