Krypto-Betrug

"Brad Pitt" zockt Frau (49) um 150.000 Euro ab

Die Niederösterreicherin wollte den Hollywood-Star bei seiner teuren Scheidung unterstützen. Doch es war alles eine Falle!

Niederösterreich Heute
"Brad Pitt" zockt Frau (49) um 150.000 Euro ab
Die Niederösterreicherin dachte, sie würde dem Schauspieler helfen. Doch es kam alles ganz anders
iStock, REUTERS, "Heute"-Montage

Eine neue Betrugsmasche wurde einer 49-jährigen Frau aus dem Bezirk Baden zum Verhängnis. Sie dachte, sie würde dem bekannten Hollywood-Star Brad Pitt (Mr. & Mrs. Smith, Oceans 13) finanziell bei seiner "wahnsinnig teuren Scheidung" helfen. Doch es kam alles ganz anders.

Denn bei der Person hinter den vielen Nachrichten, die die Frau erhielt, steckte nicht der Filmstar, sondern eine perfide Betrugsmasche, wie der Kurier berichtete.

Kredit aufgenommen

Die Betrüger sollen der 49-Jährigen glaubhaft gemacht haben, dass sie Brad Pitt seien. In mehreren Tranchen soll sie dann über 150.000 Euro an die Bande überwiesen haben. Über Bitcoin- und Krypto-Wallets soll das Geld schließlich auf den Konten der Betrüger gelandet sein.

Dafür nahm sich die Frau aus dem Bezirk Baden sogar einen Kredit auf. Das Geld ist nun für immer weg, denn die Geldflüsse seien nicht nachvollziehbar, heißt es in dem Bericht.

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Anzeigen häufen sich

Hinter der Betrugsmasche sitzen Betrugs-Profis, die über Wochen und manchmal auch Monate mit täglichen Nachrichten den Opfern Druck machen, ihnen schmeicheln und um Geld bitten.

Fälle wie bei der 49-jährigen Badenerin seien mittlerweile bei weitem keine Einzelfälle mehr. Immer mehr Anzeigen gehen bei der Polizei ein. Der Anlagebetrug boome in Österreich wie nie zuvor.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Eine 49-jährige Frau aus Niederösterreich wurde Opfer eines Krypto-Betrugs, bei dem sie glaubte, dem Hollywood-Star Brad Pitt bei seiner teuren Scheidung finanziell zu helfen.
    • Sie überwies über 150.000 Euro an die Betrüger, die sich als der Schauspieler ausgaben, und nahm dafür sogar einen Kredit auf; das Geld ist nun unwiederbringlich verloren, und solche Betrugsfälle häufen sich in Österreich.
    red
    Akt.