Bis zu 35 Grad

Hitzewelle – das darfst du jetzt keinesfalls anziehen

Eine Hitzewelle überrollt derzeit Österreich. Die Verlockung zu Flipflops und knapper Kleidung zu greifen ist groß. Doch dabei gibt es einen Haken.

Christine Scharfetter
Hitzewelle – das darfst du jetzt keinesfalls anziehen
Die richtige Kleidung kann in einer Hitzewelle entscheidend sein.
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Bei Temperaturen um die 35 Grad Celsius wird es für viele in Österreich undenkbar, Anzug oder Kostüm zu tragen. Viel mehr fallen mit den steigenden Temperaturen die Hemmungen und damit auch die Hüllen. Flipflops und möglichste knappe Kleidung ist jedoch nicht nur im Büro keine gute Idee.

Einerseits bieten Flipflops schon grundsätzlich wenig Halt. Verstärkt wird das hin und her rutschen auch noch durch den hitzebedingten Schweiß. Nicht umsonst ist das Autofahren in diesem Schuhwerk verboten und auch im Büro handelt es sich dabei nicht gerade um gerngesehene Kleidung.

Diese Schuhe verschaffen Erleichterung

Müssen es unbedingt offene Schuhe sein, ist man hier mit Sandalen weit besser beraten. Auch Lederschuhe sind an heißen Tagen angenehm zu tragen, da es sich um ein leichtes Schuhwerk handelt. Gegen Schweißfüße helfen atmungsaktive Schuhe. Keine Stinkefüße bekommt man in der Regel übrigens auch in Canvas-Sneakern. Die sind meist aus Baumwolle, deren natürliche Eigenschaft es ist, Feuchtigkeit aufzunehmen.

Wichtig ist dabei jedoch: Niemals barfuß in geschlossene Schuhe schlüpfen!

Am Abend helfen ein kaltes Fußbad und eine kühlende Fußcreme, um die Füße für den nächsten Tag vorzubereiten

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    Atmungsaktive Schuhe sind schon einmal ein guter Anfang. Wenn du schon dabei bist solltest du dir geruchshemmende Einlegesohlen beschaffen, die Aktivkohle, Zedernholz oder Zimt enthalten. Diese Bestandteile können deinen Schweiß gut aufsaugen. Wenn du die Einlegesohlen gerade nicht verwendest solltest du sie lieber rauslegen, damit sie gut trocknen können.
    Atmungsaktive Schuhe sind schon einmal ein guter Anfang. Wenn du schon dabei bist solltest du dir geruchshemmende Einlegesohlen beschaffen, die Aktivkohle, Zedernholz oder Zimt enthalten. Diese Bestandteile können deinen Schweiß gut aufsaugen. Wenn du die Einlegesohlen gerade nicht verwendest solltest du sie lieber rauslegen, damit sie gut trocknen können.
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    Weite Kleidung statt kurz und bauchfrei

    Kommen wir zum restlichen Körper: "Je knapper, desto besser", das ist in einer Hitzewelle nicht gerade das optimale Motto. Gerade enganliegende Kleidung, wie Miniröcke, knallenge Hosen oder figurbetonte Croptops können erst recht zu einem Hitzestau führen. Stattdessen sollte zu leichten, fließenden Kleidungsstücken, die den Körper umspielen, gegriffen werden.

    Entscheidend ist hier vor allem das Material. Hemden und Blusen aus leichter Leinen– oder Baumwolle sind kühler als T-Shirts aus Baumwolljersey oder Viskose. Absolutes No-Go: Kleidung aus Kunstfasern. Darin ist ein Schweißausbruch praktisch vorprogrammiert.

    No-Gos bei der Arbeit

    Was im Job an- oder ausgezogen werden darf, hängt in er erster Linie vom Arbeitsumfeld ab.  Während in der Bank strengere Kleidungsregeln gelten, wird man es in einem jungen Start-up vielleicht nicht so genau nehmen. Grundsätzlich gilt: Der Chef gibt den Ton an.

    Wichtig dabei, das Büro ist keine Strandbar und kein Schwimmbad. Einige Kleidungsstücke sollten den Kollegen grundsätzlich nicht zugemutet werden – auch nicht vom Chef:

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      <strong>Flipflops:</strong> Natürlich ist es verlockend bei diesen Temperaturen die Lederschuhe zuhause zu lassen und in leichte Flipflops zu schlüpfen. Doch auch ohne Kundenkontakt, sollte dieser Anblick den Kolleginnen und Kollegen nicht zugemutet werden – schon gar nicht ohne Pediküre.
      Flipflops: Natürlich ist es verlockend bei diesen Temperaturen die Lederschuhe zuhause zu lassen und in leichte Flipflops zu schlüpfen. Doch auch ohne Kundenkontakt, sollte dieser Anblick den Kolleginnen und Kollegen nicht zugemutet werden – schon gar nicht ohne Pediküre.
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      Auf den Punkt gebracht

      • Eine Hitzewelle überrollt Österreich und es ist wichtig, die Kleidung entsprechend anzupassen
      • Flipflops und knappe Kleidung sind bei Temperaturen um die 35 Grad keine gute Idee, da sie wenig Halt bieten und zu Schweißfüßen führen können
      • Stattdessen sind Sandalen und leichte, fließende Kleidungsstücke aus Materialien wie Leinen oder Baumwolle zu empfehlen, während Kleidung aus Kunstfasern vermieden werden sollte
      • Auch im Arbeitsumfeld ist es wichtig, sich nach den Kleidungsvorschriften des jeweiligen Unternehmens zu richten
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