Wetter

Hitze-Wochenende – das war heißester Ort in Österreich

Das Hitze-Wochenende hatte es auch in Österreich in sich. Das Thermometer kletterte in die Höhe. An einem Ort wurden sogar 36,5 Grad gemessen. 

Nikolaus Pichler
Teilen
Besonders im Westen kamen die Österreicher am Sonntag ins Schwitzen. 
Besonders im Westen kamen die Österreicher am Sonntag ins Schwitzen. 
iStock; UBIMET

Gleißende Hitze erlebte ganz Österreich am Wochenende. Vor allem am Sonntag sorgte der Wettergott für besonders hohe Temperaturen. 30 Grad und mehr waren keine Seltenheit. Fünf von neun Landeshauptstädten meldeten sogar Werte ab 32 Grad aufwärts. "Heute" berichtete.

Besonders heiß wurde es dabei im Westen. In Imst in Tirol brachte die Hitzewelle 36 Grad laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG), genauso wie in Bludenz in Vorarlberg. Im Ländle liegt auch der heißeste Ort des Wochenendes. In Feldkirch kletterte die Anzeige des Thermometers am Nachmittag auf sagenhafte 36,5 Grad.

Ein neuer Hitze-Rekord für den Juni!

Juni-Hitzetage verdoppelt

Bemerkenswert sind auch die hohen Temperaturen auf Bergen. 20 Grad wurden etwa am Galzig/Arlberg in 2.079 Meter Seehöhe gemessen, am Sonnblick Observatorium der ZAMG in 3.106 Meter Seehöhe hatte es immerhin noch 10,8 Grad.

Die Zahl der Tage mit mindestens 30 Grad (Hitzetage) hat sich im Juni in den vergangenen Jahrzehnten in den tiefen Lagen Österreichs verdoppelt bis vervierfacht, wie eine Auswertung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeigt: So gab es zum Beispiel in den Landeshauptstädten in einem durchschnittlichen Juni im Zeitraum 1961 bis 1990 ein bis zwei Hitzetage. 1991 bis 2020 gab es in einem durchschnittlichen Juni schon zwischen zwei (Bregenz) und fünf (Innsbruck) Hitzetage.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock