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Hitze reißt nicht ab – Wiener schwimmen im Donaukanal
Der Spätsommer lässt die Wiener noch im September so richtig schwitzen. Grund genug für einige den Donaukanal als Abkühlung zu nutzen.
Die Temperaturen kratzen in der Bundeshauptstadt nun schon seit Tagen an der 30-Grad-Marke. Der später Sommer lässt noch im September waschechte Urlaubsgefühle aufkommen. Am Mittwochmittag haben sich einige dazu entschieden, das sonnige Wetter zu nutzen und eine Runde schwimmen gehen.
Bei der Friedensbrücke entdeckte ein "Heute"-Leserreporter eine Gruppe, die im Donaukanal plantschte. Seine Vermutung: "Es könnte sich um einen Ausflug des Schwimmvereins Donaukanal handeln." Das Ziel des Verein, der vor drei Jahren von vier Studenten in Leben gerufen wurde, soll die urbane Schwimmkultur wiederbeleben.
Wasserqualität unbedenklich
Grundsätzlich ist das Baden im Donaukanal erlaubt – lediglich in der Nähe von Anlegestellen ist der Sprung ins kühle Nass verboten. Das Wasser soll genauso sauber sein, wie jenes in der Donau, auch wenn dieses mit seiner bräunlichen Farbe wenig einladend aussieht. Erfahrene Schwimmer sollten sich jedoch auf einen 5 km/h schnellen Strom einstellen. Dann dürfte dem Badespaß wohl nichts mehr im Wege stehen.