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Hitze ohne Ende – Run auf Glatzen bei Wiener Friseur

Die Gluthitze macht den Österreichern zu schaffen. Ein Wiener Friseur bemerkt jetzt einen außergewöhnlichen Trend, wie er im "Heute"-Talk berichtete.

Julia Sperlich

Der Sommer hat sich heuer bisher von seiner besten Seite gezeigt. Hoch "NIVES" hat ganz Mitteleuropa fest im Griff und lässt die Österreicher bei Tageshöchstwerten von bis zu 36 Grad ordentlich schwitzen. Der 27-jährige Geschäftsführer Baris Canta verzeichnet in seinem Friseurgeschäft "Schimarik Deluxe" in der Babenbergerstraße aktuell einen starken Kundenandrang und macht dabei eine interessante Feststellung.  

Von Buzz Cut bis Glatze – alle wollen Haare loswerden 

"Die Kunden zeigen mir plötzlich die kürzesten Frisuren, das geht sogar bis zur Glatze. Alle wollen jetzt so wenig Haare wie möglich auf dem Kopf haben", erzählt der Friseur-Chef. Dabei berät er natürlich seine Kunden ausführlich, denn die Frisur soll schließlich auch lange gefallen. "Manchen Kunden ist das jedoch ganz egal, die wollen nur nicht mehr schwitzen und sagen einfach: Bitte mach alles weg", so der 27-Jährige. 

Einen kleinen Umsatzeinbruch merkt er allerdings bei den weiblichen Kunden: "Die Frauen wollen ihre Haare jetzt oft lufttrocknen lassen und verzichten auf das Föhnen". 

Kunden bleiben gerne länger 

Der junge Geschäftsführer berichtet außerdem, dass einige Kunden oft noch nach der beendeten Dienstleistung in seinem klimatisierten Salon verweilen. Erst kürzlich verbrachte laut Baris eine Dame nach zwei Stunden Styling noch ganze drei weitere Stunden im Friseurladen. "Die Kunden fühlen sich hier wohl und genießen das kühle Klima – die meisten wollen gar nicht mehr rausgehen", erzählt der Friseur.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS