Man könnte meinen, dass jede Jahreszeit für Tierschützer eine besondere Herausforderung darstellt. Während der Sommer immer die gefürchtete Urlaubszeit bei Haustieren beinhaltet, so ist im Frühling die Brut- und Setzzeit bei den Wildtieren keineswegs eine leichte Aufgabe.
Das Osterfest ist im Tierschutz auch immer sehr umstritten, denn während man auf die Qual in der Ei-Industrie und bei den Lämmern hinweisen und Wildtierbabys vor dem Osterfeuer schützen muss, sollte man auch um Spenden für den richtigen Meister Lampe bitten.
Kleine Geste der Zuneigung
Auch der Österreichische Tierschutzverein möchte für seine Schützlinge ein schönes Fest vorbereiten und braucht deshalb die Hilfe besonderer Tierfreunde. Denn am Assisi-Hof in Stockerau, sowie in der Pferdeklappe in Österreich warten insgesamt rund 100 Tiere auf ihre zweite Chance und solange sollen sie einen wunderbaren Aufenthalt haben.
Mit einem liebevoll geschnürten Osterpackerl können Tierfreunde den Schützlingen eine besondere Freude machen. Insgesamt fünf verschiedene Geschenkkörbchen stehen auf der Website zur Auswahl und helfen entweder Wildtieren, Kleintieren, Katzen, Hunden oder Pferden in Not.
Die Hasenbabys "Simon" und "Peter" hatten Glück – die kleinen Wildtiere konnten gerettet werden, bevor es zu spät war. Alfred Kofler und Stephanie Lang vom Assisi-Hof in Stockerau sind nun ihre Ersatzeltern und ziehen sie mit der Flasche auf. Mit einem Osterpackerl sichern sie die nötige Versorgung, bis sie in ein paar Wochen wieder in die Freiheit dürfen.
Die Zwergmalteser "Jagmi" (Zwei Kilo) und "Keyra" (1,5 Kilo) leiden an ihren Qualzuchtmerkmalen. Das Schlimmste? Ihre Knochen sind wie aus Glas. Mit einem Hunde-Packerl mit ihren Lieblingssnacks und Spielzeug schenken Sie den beiden Hoffnung und ein kleines Stück Glück!
Die Zwergmalteser haben aufgrund ihrer Qualzuchtmerkmale Knochen wie aus Glas.
Pauli ist ein Kämpfer. Er wurde weggesperrt und gequält. Trotz schlimmer Erlebnisse lernt er von den anderen Katzen am Assisi-Hof langsam, Menschen wieder zu vertrauen. Ein Osterpackerl mit Leckerlis, Spielzeug und einem kuscheligen Bettchen würde ihm und seinen Samtpfoten-Freunden verschönern.
"Paulis" Vergangenheit möchte man gar nicht genau wissen, doch im Assisi-Hof beginnt er Menschen wieder zu vertrauen.
Am Assisi-Hof in Stockerau wartet auch Kaninchen Ralf auf sein Happy End. Bis es so weit ist, freut er sich über leckere Snacks und praktisches Zubehör für sein Gehege. Ein Osterpackerl versüßt ihm die Wartezeit.
Der kleine Ralf wartet ebenfalls in Stockerau auf ein schönes Zuhause.
Der 16-jährige Haflingerwallach Lino hätte beinahe seinen letzten Weg zum Schlachter angetreten, als er in der Pferdeklappe Zuflucht fand. Für ihn und andere Pferde in Not sucht das Team einen Menschen mit Herz. Bis dahin freut er sich über ein Osterpackerl mit Futter und Zubehör!
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"Henry" und "Surprise" waren dicke Freunde. Die einst verspielten Hengste sind nun zwar Walache, haben jedoch vor einigen Wochen ihr neues glücklichen Zuhause gefunden.
Im Sommer kommen die trittsicheren Pferde auf die Alm in den Lechtaler Alpen. Sie verbringen den ganzen Tag mit ihrer Herde in der freien Natur und können nach Herzenslust auf saftigen Wiesen grasen.
Retten, pflegen, vermitteln – das macht Tierpflegerin Nicole Mayerhofer. Ihr bekanntester Schützling war die schwer misshandelte Lipizzaner-Stute "Capriola", die nach über zwei Jahren Pflege ein neues Zuhause fand
Tierpflegerin Sabine Walser hat ihr Hobby – die Pferde – zum Beruf gemacht. Sie versucht alles, damit am Boden zerstörte Pferde sich erholen, ihre Angst ablegen und zu selbstbewussten Tieren werden.
Der Erfolg der Pferdeklappe in Reutte beruht vor allem auf Teamarbeit. Jede der Pflegerinnen hat ihre besonderen Stärken und kann sie ganz gezielt zum Wohle der Pferde, die oft Schreckliches erlebt haben, einsetzen.
"Henry" und "Surprise" waren dicke Freunde. Die einst verspielten Hengste sind nun zwar Walache, haben jedoch vor einigen Wochen ihr neues glücklichen Zuhause gefunden.
Im Sommer kommen die trittsicheren Pferde auf die Alm in den Lechtaler Alpen. Sie verbringen den ganzen Tag mit ihrer Herde in der freien Natur und können nach Herzenslust auf saftigen Wiesen grasen.
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Tierpflegerin Sabine Walser hat ihr Hobby – die Pferde – zum Beruf gemacht. Sie versucht alles, damit am Boden zerstörte Pferde sich erholen, ihre Angst ablegen und zu selbstbewussten Tieren werden.