Coronavirus
In dieser Gemeinde gelten nun harte Ausreisekontrollen
Ab Montag gelten in der Salzburger Gemeinde St. Koloman wieder schärfere Corona-Regeln. Auch Ausreisekontrollen treten ab dem 18. Oktober in Kraft.
Am Freitag hat das Covid-Board des Landes Salzburg angesichts der Rot-Schaltung auf der Corona-Ampel über strengere Coronavirus-Maßnahmen für das Bundesland diskutiert. Als Reaktion auf die rote Ampel wurden eine Ausweitung der FFP2-Maskenpflicht, Ausfahrtsbeschränkungen und eine 2,5-G-Pflicht angedacht.
Noch im Laufe des Vormittags einigte man sich auf eine Verschärfung der Maßnahmen.
Wie Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) am Freitag bekräftigte, kämpfe Salzburg derzeit mit einer "hohen Ansteckungszahl und einer außerordentlich niedrigen Impfrate". Um einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus entegegnzuwirken, gelten ab Montag schärfere Regeln.
„Ausreisekontrollen in St. Koloman“
Besonders schlecht steht derzeit aber insbesondere die Salzburger Gemeinde St. Koloman im Tennegau da. Hier gelten besondere Maßnahmen. In einer Aussendung des Landes Salzburg werden folgende Verschärfungen aufgezählt:
➤ Ausfahrtsbeschränkungen: Jene gelten vorerst von 18. Oktober bis 31. Oktober
➤ Einführung der 2,5 G-Regel wie in Wien: Zutritt nur für vollimmunisierte, genesene oder PCR-getestete (72 Stunden gültig) Personen. Ausgenommen hiervon ist der Güterverkehr
➤ Polizeikontrollen: Polizei kontrolliert die Ausfahrtsbeschränkungen
➤ Zusätzliche Testmöglichkeit werden ausgerollt
➤ Zusätzliche Impfaktionen werden ausgerollt
➤ Verstärkte Kontrollen der Quarantänebestimmungen
„Landesweite Maßnahmen“
Für das restliche Land Salzburg werden die im Vorhinein angedachten Maßnahmen umgesetzt:
➤ Ausweitung der FFP2-Maskenpflicht bis auf Weiteres auf den Handel für die Kunden sowie bei körpernahen Dienstleistungen
➤ Noch strengere Quarantänekontrollen in besonders betroffenen Gebieten