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Hier drohen nun kilometerlange Staus und Stress

Das verlängerte Wochenende hat laut Verkehrsexperten in vielen Teilen Österreichs kilometerlange Staus und stundenlange Wartezeiten zur Folge.

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Verkehrsexperten prophezeien ab Mittwochnachmittag starke Staus und stundenlange Wartezeiten.
Verkehrsexperten prophezeien ab Mittwochnachmittag starke Staus und stundenlange Wartezeiten.
FMT-PICTURES / APA / picturedesk.com

Bereits am Mittwochnachmittag ging es los und es hält dann bis Montag an: Verlängertes Wochenende für viele Österreicher, Ferienende in Süddeutschland, zahlreiche Großevents, da werden Tausende auf den Straßen unterwegs sein. Laut Einschätzung der ARBÖ-Verkehrsexperten bedeutet das kilometerlange Staus und stundenlange Verzögerungen auf den Transitrouten, den Stadtausfahrten der Landeshauptstädte und in der Bundeshauptstadt.

Staus und lange Verzögerungen sind bereits am Mittwochnachmittag in Wien vor allem auf der Südosttangente (A23), der Donauuferautobahn (A22), der Ostautobahn (A4), der Altmannsdorfer Straße, der Triester Straße und der Westausfahrt so gut wie sicher. Auch am Äußeren und Inneren Gürtel sowie dem Franz-Josefs-Kai und der Praterstraße sowie den Straßen rund um die Baustelle auf der Franzensbrücke wird bis in den Abend einiges an Geduld gefragt sein, so der ARBÖ.

Einkaufs- trifft nun auf Ausflugsverkehr

Ein ähnliches Bild wird sich ebenfalls auf der Mühlkreisautobahn (A7) sowie Industriezeile, Umfahrung Ebelsberg in Linz ebenso wie auf Pyhrnautobahn (A9) und Südautobahn (A2), Conrad-von-Hötzendorf-Straße sowie auf der Kärntner Straße in und um Graz bieten. Autofahrer, die rund um Salzburg unterwegs sind, sollten auf der Westautobahn (A1) zwischen Salzburg-Nord und der Grenze Walserberg ebenso wie auf der Münchner Bundesstraße (B155) und der Vogelweiderstraße wesentlich mehr Zeit einplanen. In Tirol wird der Verkehr auf der Inntalautobahn (A12) bei Innsbruck und vor der Grenze Kufstein/Kiefersfelden bis in den Abend stehen oder nur mehr langsam rollen.

Weiter geht es am Donnerstag. Ab dem frühen Vormittag werden die Transitrouten im Süden und Westen sowie die Grenzen im Mittelpunkt der Stauberichterstattung stehen, sagen die Verkehrsexperten. Neben dem Reiseverkehr, unter anderem aus Deutschland, wird der Einkaufs- und Ausflugsverkehr in die Tschechische Republik, die Slowakei, nach Ungarn und Slowenien die Ursache für so manche Geduldsprobe sein.

Auch Großveranstaltungen sorgen für Staus

Im Westen wird es vor allem auf der Brennerautobahn (A13), vor dem Baustellenbereich zwischen Matrei und Brenner und vor der Mautstelle Schönberg, auf der Fernpassstrecke, vor dem Grenztunnel Vils/Füssen und dem Lermoosertunnel, der Tauernautobahn (A10), im Bereich der Scheitelstrecke und im Großraum Salzburg stauen. Im Osten und Süden sind der Baustellenbereich bei Bruck/Leitha und der Grenzübergang Nickelsdorf auf der Ostautobahn, die Grenze Klingenbach/Sopron und die Grenzübergänge Spielfeld auf der Pyhrnautobahn (A9) und Karawankentunnel auf der Karawankenautobahn (A11) die wahrscheinlichsten "Hotspots" für lange Verzögerungen.

"Am Sonntag werden die Reisenden auf den Transitrouten im Westen und Süden sowie in Richtung Wien und den Landesmetropolen ab dem späten Nachmittag nur mehr langsam vorwärtskommen. Das Pfingstferien-Ende in Baden-Württemberg und Bayern wird die Staus im Westen noch wesentlich verlängern", so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider. Weitere Staupunkte wird es beim "Red Bull Erzbergrodeo" von Donnerstag bis Sonntag, beim Sommernachtskonzert der Philharmoniker in Schönbrunn am Donnerstagabend, beim Konzrt von Wolfgang Ambros in der Wiener Stadthalle am Mittwochabend sowie bei den Konzerten von Zucchero am Donnerstag und von Wanda am Freitag geben.

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