Wirtschaft

"Heute" ist die größte Gratis-Tageszeitung Österreichs

Laut neuer Media-Analyse erreicht "Heute" 677.000 Leserinnen und Leser täglich. Der Abstand zum Mitbewerber oe24 beträgt mittlerweile 140 Prozent.

Heute Redaktion
Die <em>"Heute"</em>-Chefs Eva Dichand und Wolfgang Jansky
Die "Heute"-Chefs Eva Dichand und Wolfgang Jansky
Denise Auer

Die Media-Analyse ist die größte Studie zur Erhebung von Printmedienreichweiten in Österreich und wichtigster Indikator für die werbetreibende Wirtschaft. In ihrer am Donnerstag veröffentlichten Studie weist sie für die Tageszeitung "Heute" gleich in zwei Kategorien Nummer-1-Positionen aus:

Mit 677.000 Leser:innen ist "Heute" die meistgelesene Gratis-Tageszeitung Österreichs und mit 320.000 Leser:innen die meistgelesene Tageszeitung in Wien.

Nummer-1-Gratis-Tageszeitung: Fast drei Mal so viele Leser:innen in Wien wie "oe24"

So viele Leser:innen kann keine andere Gratis-Tageszeitung auch nur annähernd erreichen: In der Kategorie Gratis-Tageszeitung national beträgt der Abstand zum nächstplatzierten 140 Prozent, in Wien beträgt der Abstand beeindruckende 171 Prozent – das bedeutet, dass "Heute" hier bereits 2,7-mal so viele Leser:innen wie"oe24" (Abweichungen innerhalb der Schwankungsbreite möglich) erreicht.

In Zahlen bedeutet das für Wien: 320.000 Leser:innen für "Heute" 118.000 Leser:innen für "oe24". Die Kaufausgabe "Österreich" vereint 133.000 Leser:innen.

53 Prozent mehr Leser:innen "Heute" (gratis) vs. "Österreich"/oe24-Kombi (Kauf/gratis)

Auch im Vergleich mit der "Österreich"/oe24-Kombi (Kauf- und Gratis-Ausgabe zusammen) hat "Heute" in Wien immer noch 53 Prozent mehr Leser:innen (Abweichungen innerhalb der Schwankungsbreite möglich).

Hier die Ergebnisse der Tageszeitung "Heute" im Detail:

➤ "Heute" national: 677.000 Leser:innen, das entspricht einer Reichweite von 8,9 %.
"Heute" Wien: 320.000 Leser:innen, das entspricht einer Reichweite von 19,7 %.
➤ "Heute" Niederösterreich: 184.000 Leser:innen, das entspricht einer Reichweite von 12,7 %.
➤ "Heute" Oberösterreich: 106.000 Leser:innen, das entspricht einer Reichweite von 8,4 %.
➤ "Heute" Burgenland: 25.000 Leser:innen, das entspricht einer Reichweite von 9,7 %.

"Nach den hervorragenden ÖAK-Zahlen für das erste Halbjahr 2022 ist das Resultat der Media-Analyse für uns ein großer Erfolg", zeigen sich Herausgeberin Dr. Eva Dichand und Geschäftsführer Wolfgang Jansky sehr zufrieden.

Alles wird teurer, "Heute" bleibt gratis

"Es freut mich, dass weiterhin so viele Menschen die Printausgabe von 'Heute' zu schätzen wissen. In Zeiten, in denen alles teurer wird, bietet 'Heute' weiterhin jeden Tag alle Informationen kostenlos, in gedruckter Form und digital. In Zeiten voller Fake-News ist seriöse Berichterstattung wichtiger denn je. Danke allen Leserinnen und Lesern für die Treue“, resümiert Chefredakteur Dr. Christian Nusser.

<em>"Heute"</em>-Chefredakteur Dr. Christian Nusser
"Heute"-Chefredakteur Dr. Christian Nusser
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"Gerade hat uns auch die ÖAK bestätigt, dass wir als einzige Tageszeitung eine Druckauflagensteigerung vermelden konnten. Während alle anderen Tageszeitungen ihre Auflagen herunterfahren, sind wir in der Offensive. Wir freuen uns, diese hohen Reichweiten nun unseren Werbekunden zur Verfügung stellen zu können", so Geschäftsführer Sales, Gernot Fischer, Bakk. Phil., MBA.

Über die Medienforschung

In Österreich stehen für die Mediengattung Print im Wesentlichen zwei Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Einerseits ist dies die Media-Analyse (MA), andererseits die Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK). Die ÖAK kontrolliert die gemeldeten Auflagenzahlen von Printmedien und bietet Informationen zur detaillierten Auflagenstruktur eines Printmediums. Die ÖAK misst im Unterschied zur Media-Analyse nicht die Anzahl der Leser:innen, sondern die Auflagenzahlen. Die Media-Analyse ist die größte Studie zur Erhebung des Medienkonsums in Österreich und gilt als Leitwährung für Reichweiten.

Quelle: Media-Analyse 2021/22; hinsichtlich Leser pro Ausgabe, Kategorie Tageszeitungen bzw. Gratis-Tageszeitung. Details zur Schwankungsbreite www.media-analyse.at.

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