"Hass & Gewalt vergiften uns"
Helene Fischer und Florian Silbereisen feuern gegen AfD
Helene Fischer und Silbereisen rufen in einem Interview dazu auf, demokratisch zu handeln und Rechtsextremismus keine Chance zu geben.
Helene Fischer (39) und Florian Silbereisen (42) geben sich üblicherweise eher unpolitisch. Doch in einer aktuellen Titelstory des Magazins "Stern" positionieren sich die Schlager-Ikonen klar gegen Rechts. In den letzten Jahren hat sich der Rechtsextremismus in Deutschland verstärkt und die umstrittene AfD gewinnt immer mehr Zuspruch.
An vielen Orten waren in den vergangenen Wochen Tausende von Menschen bei Demonstrationen gegen Rechtsextremismus auf der Straße. Nun ergreifen auch immer mehr Stars das Wort. Helene und Florian warnen unter anderem vor Diskriminierung, Rassismus und fordern ihre Fangemeinde dazu auf, wählen zu gehen.
Helenes Appell
"Diskriminierung, Rassismus, Hass und Gewalt vergiften unsere Gesellschaft. Ich will in einem offenen, toleranten und vielfältigen Deutschland leben und wünsche mir eine bunte Zukunft für unsere Kinder", stellt die "Atemlos"-Interpretin in ihrem Statement klar. Weiter fordert sie ihre Fans auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit aktiv zu werden.
"Wir müssen unsere Werte und unsere Demokratie jetzt verteidigen und dürfen das Feld nicht den Antidemokraten überlassen." Und weiter: "Bei den kommenden Wahlen, in Deutschland und in Europa, wird entschieden, in welchem Land wir zukünftig leben werden. Tut das Richtige, geht zur Wahl! Für die Demokratie und gegen die Extremisten!"
Florian Silbereisen wird ebenfalls deutlich
Helene ist nicht die einzige, die sich im "Stern" politisch zu Wort meldet. Auch Schlagersänger Silbereisen gab ein Statement ab: "Nichts, absolut nichts, rechtfertigt Menschenverachtung! Niemals! Wir müssen dafür sorgen, dass niemand Angst haben muss – egal, woran er glaubt, woher er kommt oder wen er liebt."