Politik
Heißt Team Stronach bald "Die Reformer"?
"Heute"exklusiv: Das "Team Stronach" wird sich wohl bald "Die Reformer" nennen. Ohne "Krone"-Kolumnist Tassilo Wallentin.
Zwar dümpelt das Team Stronach in allen aktuellen Umfragen bei ein bis zwei Prozent Wählerzustimmung herum, um den Verbleib im Parlament will man jedoch unter einem anderen Namen kämpfen. Wie "Heute" aus Parteikreisen erfuhr, ist die Umbenennung auf "Die Reformer" fast fix.
Letzter am Stimmzettel
Zwar gibt es noch Debatten in dem seit der letzten Wahl stark geschrumpften Klub, aber schon nächste Woche soll der neue Name "enthüllt" werden. Nebenwirkung dabei: Tritt eine Partei unter einem neuen Namen an, findet sie sich am Stimmzettel an der letzten Stelle.
Langwierige Suche
Damit hat das Verwirrspiel um eine neue Bezeichnung ein Ende. Nach der Ankündigung des Gründers Frank Stronach, sich aus der Partei zurückzuziehen, hatte es zunächst geheißen, man würde unter dem Namen des Klubchefs als "Team Lugar" antreten. Dann begab man sich notdürftig auf die Suche nach einem Spitzenkandidaten für den Wahlkampf.
"Krone"-Kolumnist sagt ab
Vor wenigen Wochen hörte man aus Parteikreisen, dass man den "Krone"-Kolumnisten und Rechtsanwalt Tassilo Wallentin gerne an der Spitze hätte, doch dieser scheint nach "Heute"-Informationen nun aus dem Rennen zu sein. Robert Lugar bleibt damit der politische Frontmann.