Oberösterreich
Heftiges Gewitter hinterlässt Schneise der Zerstörung
Heftige Gewitter haben am Dienstag für zahlreiche Einsätze gesorgt. Besonders betroffen waren mehrere Gemeinden im Bezirk Kirchdorf an der Krems.
Der Schwerpunkt der Unwetter hat einen schmalen Streifen zwischen dem Attersee, wo sowohl die B151 Attersee Straße, als auch die B152 Seeleitenstraße überflutet wurden und dann in weiterer Folge Steinbach am Ziehberg und Micheldorf in Oberösterreich (Bezirk Kirchdorf an der Krems) betroffen.
In Micheldorf in Oberösterreich mussten allein etwa 20 Einsatzstellen abgearbeitet werden. In Steinbach am Ziehberg kam es zu einer größeren Vermurung der L553 Ziehbergstraße sowie zu Wassereintritten bei den angrenzenden Wohnhäusern. Die Feuerwehr stand im Dauereinsatz.
Unwettergefahr in Österreich
Der Mittwoch startet im zentralen Bergland mit einzelnen Schauern, im Westen sowie auch im Osten und Südosten dagegen trocken und sonnig aufgelockert. Tagsüber scheint überall zumindest zeitweise die Sonne, vor allem im Berg- und Hügelland ist aber mit weiteren Gewittern samt lokaler Unwettergefahr durch heftigen Starkregen zu rechnen. Gegen Abend breiten sich diese vereinzelt auch ins Flachland aus. Abseits der Gewitter weht der Wind nur schwach.
Am Donnerstag geht es abseits von lokalen Restwolken sonnig in den Tag. Im weiteren Verlauf bilden sich dann Quellwolken und nachfolgend ist im Berg- und Hügelland mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Im Flachland bleibt es dagegen meist trocken und sonnig. Abseits der Gewitter weht der Wind nur schwach.
Der Freitag startet trocken und abseits einiger Nebel- oder Hochnebelfelder sonnig. Ab Mittag bilden sich Quellwolken, besonders von Osttirol und Kärnten über die Obersteiermark bis an den Alpenostrand wird es über den Bergen stellenweise gewittrig. Das ist aber eher die Ausnahme und in weiten Landesteilen geht der Tag freundlich und trocken zu Ende.